Motorola stellt Xperience-Plattform für personalisiertes TV vor

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Motorola Mobility will mit seiner neuen Medios-Xperience-Plattform die mobile Fernsehnutzung mit dem klassischen TV-Erlebnis im Wohnzimmer zusammenführen und dabei insbesondere interaktive Zusatzfunktionen bereitstellen.

Die Motorola-Tochter setzt dabei nach Angaben vom Dienstag auf eine Cloud-basierte Applikationsplattform. Nach Unternehmensangaben ermöglicht es die Medios-Benutzeroberfläche Diensteanbietern, Videoinhalte mit Social Networking, Spielen und web-basierten Zusatzfunktionen zu verschmelzen. Neben dem mobilen Zugriff, etwa über Smartphones und Tablet-PCs, sei zusätzlich die Integration klassischer TV-Angebote und Video-on-Demand-Dienste am heimischen Fernseher möglich, hieß es.
 
Aktuelle Marktuntersuchungen zeigten, „dass Verbraucher ihr Fernseherlebnis personalisieren möchten und größtmögliche Freiheit haben wollen, wo und wann sie Inhalte schauen“, begründete John Burke, Senior Vice President und General Manager bei Motorola Mobility, die Einführung des Dienstes.
 
Die Kunden hätten beispielsweise ein starkes Interesse daran, Bookmarks bei TV-Shows und Filmen setzen zu können, sagte Burke. Sie wünschten eine verbesserte Video-on-Demand-Suche, um leichter ein bestimmtes Programm zu finden. Motorolas Medios-Xperience-Platform könne dieses Fernseherlebnis angepasst an die individuellen Anforderungen und Angebote des jeweiligen Plattform-Partners auf unterschiedlichste Endgeräte transportieren.

Dienstanbieter können ihren Abonnenten über Medios beispielsweise den internetbasierten Zugriffauf ein Film- und Serienarchiv oder Live-TV-Signale anbieten. Per Smartphone-App können dabei beispielsweise Programmführer abgerufen und Sendungen für die Wiedergabe auf dem Gerät selbst oder einem anderen Fernseher oder PC zuhause ausgewählt werden.
 
Um Partnern das Aufsetzen der Plattform zu erleichtern, hat Motorola Mobility eine Grundarchitektur mit den wichtigsten Standardfunktionen integriert. Die Basis-Funktionen sollen den Verbrauchern bereits beim Start der Plattform einen Mehrwert bieten, die über das Software-Development-Kit (SDK) entwickelten Premium-Features Alleinstellungsmerkmale und zusätzliche Umsätze für die Betreiber generieren, hieß es. [frt]

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