Mundt: „Beide Vorhaben hätten nicht scheitern müssen“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Germany’s Gold und Amazonas, die Online-Plattform von RTL und ProSiebenSat.1, hätten nicht scheitern müssen, meint Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts. Wie beide Vorhaben von seiner Behörde grünes Licht bekommen hätten, erklärt Mundt im Interview mit DIGITAL INSIDER.

„Aus unserer Sicht hätten beide Plattformvorhaben nicht scheitern müssen“, erklärt Mundt gegenüber dem DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER. Das Kartellamt habe immer wieder betont, dass eine gemeinsame technische Plattform möglich ist.

Allerdings mahnte das Kartellamt wettbewerbsbeschränkende Regelungen an, von denen die beteiligten Unternehmen laut Mundt nicht abweichen wollten. „Es leuchtet mir zum Beispiel beim besten Willen nicht ein, warum die gebührenfinanzierten ARD und ZDF ihre Preise abstimmen müssen, bevor sie dem Verbraucher ihre Produkte über VoD anbieten“, so Mundt.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe des DIGITAL INSIDER das komplette Interview mit Deutschlands obersten Wettbewerbshüter, was er der Kritik der TV-Sender entgegensetzt, welchen Reformbedarf er beim Wettbewerbs- und Kartellrecht sieht und inwiefern die Medienpolitik in der Pflicht steht.

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[mh]

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