Wie kommt ein Fernsehsatellit ins All? Der Nachrichtensender N-TV geht dieser Frage gemeinsam mit dem Satellitenbetreiber SES nach und begleitet in einem TV-Beitrag Bau, Transport und Inbetriebnahme eines künstlichen Astra-Trabanten.
Die 22-minütige Dokumentation begleitet die Reise des Satelliten von seiner Konstruktion im französischen Toulouse über den Raketenstart vom Weltraumbahnhof in Kourou in Südamerika bis hin zur täglichen Kontrolle der Datensignale in Luxemburg, kündigte die Programmredaktion am Freitag an. Leider ist der Sendeplatz eher unvorteilhaft gewählt. Der Beitrag läuft erstmals an diesem Sonntag (1. April) um 7.30 Uhr morgens. Die Wiederholung läuft in der Nacht zum Freitag (5./6. April) um 1.10 Uhr.
Trotzdem verspricht N-TV spannende Einblicke hinter die Kulissen des Satellitenbetriebs. Das Filmteam ist live dabei, wenn die SES-Mitarbeiter den Satelliten in seine exakte Umlaufbahn manövrieren und dessen Funktionen im All testen. Außerdem will der Sender anlässlich der Abschaltung der analogen Satellitensignale zum 30. April die Gelegenheit nutzen, den Zuschauern die wichtigsten Tipps zum digitalen Umstieg auf den Weg zu geben. [ar]
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