Die nordrhein-westfälische Landesmedienanstalt LfM will mit einer Digitalisierungsinitiative die zunehmende Verbreitung digitaler Medien im Alltag begleiten.
LfM-Direktor Jürgen Brautmeier lud am Mittwoch für den 16. November zu einem Pressegespräch in Düsseldorf ein, um die geplanten Aktivitäten vorzustellen. Die neue Initiative wolle „die Chancen der Digitalisierung bewusst machen und Defizite identifizieren“, hieß es. Dazu sollen nach LfM-Darstellung auch finanzielle Anstrengungen unternommen werden.
Auch zur Vergabe der sieben jüngst freigewordenen UKW-Frequenzen in Nordrhein-Westfalen will sich Brautmeier bei dem Termin äußern. Derzeit läuft ein Prüfverfahren bei der LfM, an dessen Ende nach Zuordnung der Frequenzen durch das Land NRW eine Vergabe an private Veranstalter möglich wird (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Die Medienhüter setzten im Rahmen eines Konsultationsprozesses derzeit verstärkt auf das Gespräch mit privaten Hörfunkveranstaltern, die ihre Programme auf den Frequenzen verbreiten wollen. [ar]
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