Nach Aus bei der ARD: Egli darf mit Show zum MDR

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Traum ist aus? Nachdem auch die zweite Ausgabe von Beatrice Eglis Musiksendung „Die große Show der Träume“ schlechte Quoten einfuhr, kickte die ARD die Show aus dem Programm. Doch nun soll es im Dritten weitergehen.

Es scheint sich ausgeträumt zu haben. Mit großen Ambitionen war die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli in ihre Musikshow „Die große Show der Träume“ gestartet. Doch nach zwei Ausgaben sollte nun Schluss sein, durch die schlechten Quoten sah sich die ARD veranlasst, die Reißlinie zu ziehen und die Sendung aus dem Programm zu werfen. Nach dem „Musikantenstadl“ kam damit für eine weitere Musiksendung das Ende – doch für beide nur zum Teil: Denn während man der verjüngten „Stadlshow“ mit neuem Moderator noch einmal eine Chance gibt, zieht Egli nun ins dritte Programm.

So darf die 27-Jährige im MDR Fernsehen eine neue Show präsentieren: „Schlager & Meer“, wie die gut informierte „Bild“ schrieb und die Deutsche Presse-Agentur bestätigte. Vom 13. bis 19. Dezember darf die ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“-Gewinner nach Dubai und die neue Sendung auf einem Kreuzfahrtschiff aufzeichnen. Im Februar 2017 soll die Sendung dann beim MDR ausgestrahlt werden.
 
Über das Aus der „Die große Show der Träume“ hatte sich Egli der „Bild“ gegenüber enttäuscht gezeigt: „Mir und den Beteiligten hat die Show sehr großen Spaß gemacht“, so die Schweizerin. „Und es macht natürlich sehr traurig, dass es nun erstmal nicht weiter geht.“[kw]

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38 Kommentare im Forum

  1. Allerdings, mal wieder. Musste gerade an diese alte Tampon-Werbung denken und hab das mal hierauf umgedichtet: "Die Geschichte der DF-Newsfeed-Überschriften ist eine Geschichte voller Missverständnisse."
  2. Die Show ist aber auch vollkommen falsch aufgezogen. Ich weiß nicht welches Publikum man damit ansprechen wollte. Musikalisch war es querbeet durcheinander. Schlager, Rock, Pop, was türkisches, usw. Wenn man sich den Musikantenstadl angesehen hat, da wußte man welches Musikgenre kam und das Publikum stand entsprechend dahinter. Bei Egli wurden aber auch noch Artisten und sonstige Künstler eingeladen. Für mich wirkte das so wie ein billiger Abklatsch von RTLs Supertalent. Danach kam die Abstimmung, welches Talent das beste war, allerdings gab es da das nächste Problem. Die Show war nicht live, also mußte das Saalpublikum herhalten und nicht ganz Deutschland. Ich weiß ja nicht wer für die Unterhaltung bei der ARD zuständig ist, aber der Kerl versteht sein Handwerk wie man Shows mit Vollgas gegen die Wand fährt. Erst der Musikantenstadl, jetzt die Egli. Eigene Konzepte hat man offenbar gar keine mehr bei der ARD, dafür kupfert man von den Privaten ab, nur alles 3 Stufen schlechter. Im übrigen, eines ist mir auch noch aufgefallen. Während die Amateure durchwegs solide Leistungen abgeliefert haben, waren bei den "Profis" schon einige Krücken dabei. Era Istrefi, die Frau hatte Talent, halt leider nicht im Singen. Oder Glasperlenspiel. Er konnte ja überhaupt nicht singen und fiel nur durch nervöse Zuckungen auf. Sie war gesangstechnisch auch nicht viel besser.
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