Nach Youtube-Erfolg: Bundeswehr spart Werbebudget

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Mit der Web-Serie „Die Rekruten“ gelang der Bundeswehr ein viraler Hit. Durch die große Verbreitung der Videos hat die Bundeswehr entschieden, beim Budget für Social Media eine Million Euro einzusparen.

Die Bundeswehr will ein Drittel des vorgesehenen Werbebudgets für Social Media einsparen. Der Grund ist die erfolgreiche Verbreitung der Webvideo-Serie „Die Rekruten“. Da die Bundeswehr damit einen viralen Hit landen konnte, will sie nun eine Million Euro weniger für Werbemaßnahmen ausgeben.

„Die Serie ist zum Pausenhofgespräch auf vielen Schulhöfen in ganz Deutschland geworden. Und die kontroverse Diskussion zum Serienstart zeigt, dass den jungen Menschen die Bundeswehr gar nicht so egal ist, wie gerne behauptet wird“, erklärt Dirk Feldhaus, Beauftragter für die Kommunikation der Arbeitgebermarke Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung. Außerdem seien die Zugriffzahlen auf das Bewerbungsportal der Bundeswehr seit Start der Serie um 40 Prozent angestiegen. Bei einer Karriere-Hotline gingen 25 Prozent mehr Anrufe ein.
 

Seit dem 1. November ist Webserie online. Die Zwischenbilanz ergibt knapp 270.000 Abonnenten. Noch bis Ende Januar werden täglich neue Folgen der Serie auf Youtube veröffentlicht. „Die Rekruten“ begleitet jeden Tag junge Männer und Frauen bei ihrer Grundausbildung. [km]

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