Nach dem Tod von Helmut Dietl: Programmänderungen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nach dem Tod von Helmut Dietl haben zahlreiche Fernsehsender umgehend reagiert und ihr Programm umgebaut, um auf diese Weise den Kultregisseur und sein filmisches Lebenswerk zu würdigen.

Am Montag verstarb die deutsche Regisseurlegende Helmut Dietl. Nun wird von allen Seiten sein Lebenswerk gewürdigt. „Mit Helmut Dietl verlieren wir einen der ganz großen Filmsatiriker des deutschen Fernsehens“, erklärte ARD-Programmdirektor Volker Herres in einer Pressemitteilung. „Sein unbestechlicher Blick verbunden mit der Fähigkeit, seine Geschichten mit Witz, Charme, Perfektion und einem untrüglichen Gefühl für das richtige Timing zu erzählen, bleiben unvergessen.“

Zahlreiche Fernsehsender haben umgehend auf die Todesnachricht reagiert und noch am selben Tag ihr Programm umgebaut. Auch in den nächsten Tagen gibt es auf mehreren Kanälen Programmänderungen zu Dietls Ehren. So zeigt das Erste am 2. April um 23.00 Uhr seine Komödie „Rossini – Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“, die 1997 zu den erfolgreichsten Filmen des Jahres gehörte und mit einem Staraufgebot aufwartet. Das ORf2 holt anlässlich von Dietls Tod die Kultserie „Monaco Franze“ auf den Programmplan. Ab dem 4. April sind jeweils samstags 13.15 Uhr und 14.05 Uhr die insgesamt zehn Episoden zu sehen. Auch im Bayerischen Fernsehen sind Änderungen im Programmablauf geplant. [kw]

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