Nach „Germany’s Next Topmodel“ wurde am Wochenende nun auch das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ Opfer einer Bobendrohung. Evakuiert werden musste die Show aber nicht.
Nachdem das Live-Finale von „Germany’s Next Topmodel“ am Donnerstag wegen einer Bombendrohung abgebrochen und die Mannheimer Arena evakuiert werden musste, kündigte RTL direkt an, höhere Sicherheitsvorkehrungen für das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ zu treffen, dass zwei Tage später am Samstag stattfand – und das hat sich offenbar rentiert. Denn wie die „Bild“ am Sonntag berichtete, gab es auch bei „DSDS“ eine Bombendrohung während der Sendung.
Wie RTL-Sprecher Christian Körner gegenüber dem Blatt erklärte, ging eine E-Mail beim Hallenbetreiber ein, in der mit der Sprengung einer Bombe gedroht wurde. Das Landeskriminalamt Bremen habe sich der Sache unverzüglich angenommen und die Mail als schlechten Scherz eingestuft. Auf die Show hatte die Mail daher keinen Einfluss, eine Evakuierung wurde nicht angeordnet. Nun sucht die Polizei mit Hochdruck nach dem Absender der Botschaft.
Die Zuschauer haben demnach im Gegensatz zum „GNTM“-Finale nichts von der Drohung mitbekommen. Bei der Model-Show wurden die rund 10 000 Zuschauer gegen 21.30 Uhr gebeten, die Halle zu verlassen. Als Grund wurde zunächst eine technische Störung angegeben, um eine Panik zu vermeiden. Kurze Zeit später wurde dann bekannt, dass eine Bombendrohung der Auslöser war. [fm]
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