Netflix erhöht Preise in den USA – die Börse dankt’s

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Des Börsianers Freud ist des Kunden Leid: US-Abonnenten von Netflix müssen tiefer in die Tasche greifen. Die Börse freut’s natürlich.

Der Streamingdienst Netflix erhöht die Preise. Rund 58 Millionen Kunden in den USA müssen nun zwischen 13 und 18 Prozent mehr bezahlen. Zuletzt hatte Netflix 2017 seine Preise angehoben.

Für das Standard-Abo sind im Monat statt 11 künftig 13 Dollar fällig. Der Basic-Account steigt von 8 auf 9 Dollar, und Premium kostet statt 14 Dollar bald 16 Dollar. Der Grund für die steigenden Preise sind laut Netflix die hohen Ausgaben für eigene Filme und Serien. In Deutschland hatte der Serienbetreiber ebenfalls mit Preiserhöhungen geliebäugelt, dies aber noch nicht auf alle Nutzer ausgeweitet.

Während Kunden nun mehr zahlen müssen, freut sich die Börse. Die Netflix-Aktie stieg zum US-Handelsstart um mehr als 6 Prozent. [jk]

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66 Kommentare im Forum

  1. Der Kunde hat es doch in der Hand,wem es zu teuer wird kann ja zum Glück monatlich kündigen.Im Gegensatz zu andern Pay Angeboten ist man ja nicht 24 Monate "gefangen".Ich zahle zur Zeit 10,99 hab aber sowiso wieder gekündigt da ich über die Feiertage alle meine Serien mal wieder durchgesehen habe.Das reicht erst mal , wenn irgeneine neue Staffel rauskommt buche ich halt mal wieder.Allerdings glaube ich das meine persönliche Schmerzgrenze spätestens bei 15 Euro erreicht ist.Bei mir ist es zumindest so das ich auch ohne den ganzen Kram(Netflix Sky Dazn usw.)auskomme falls es mir persönlich zu teuer wird.
  2. Ich buche Netflix sowieso nicht dauerhaft. Wenn ich mal etwas mehr Zeit habe im Monat, dann buch ich es und mach Binge Watching, sonst eher weniger. Bin auch mehr Freund von Film und da bin ich mit Amazon ganz gut bedient
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