Neue Fälle und neue Ermittler beim „ARD Radio Tatort“

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Das zweite Halbjahr 2019 wird für die Kommissarinnen und Kommissare des „ARD Radio Tatort“ wieder mörderisch. Neben neuen Fällen gibt es auch neue Ermittler und neue Autorinnen und Autoren.

So gibt es beim „ARD Radio Tatort“ des RBB einen Wechsel im Berliner Ermittlerteam. Der Bayerische Rundfunk und Radio Bremen legen mit neuen Figuren und neuen Autoren gleich einen kompletten Neustart hin.
 
Im Dezember wird es dann den ersten „ARD Radio Tatort“ aus der Schweiz geben. Das Schweizer Radio SRF wird dann in jedem Jahr einen neuen Fall beisteuern und ausgewählte Folgen des „ARD Radio Tatort“ auch in seinem Programm senden.

Heute startet der NDR mit „Projekt Paradies“. Der Hamburger Immobilienkönig Nicola Ademi hat in einer Hotelsuite in Warnemünde hat eine honorige Schar zusammengetrommelt. Beim „Projekt Paradies“, dem Bau einer Seniorenheim-Anlage, geht nicht alles mit rechten Dingen zu und es gibt auch dubiose Todesfälle. Breuer und Döring belauschen das Meeting, indem sie den Smartspeaker der Hotelsuite anzapfen.

Am 14. August folgt der WDR mit „Malina“. Felix Lenz wurde wegen seiner Alkoholprobleme nach Hamm strafversetzt. Als er die Nacht mit einer gewissen Malina verbracht hat und viel zu viel getrunken hat, gerät er unter Morderdacht. Das Team der „Task Force Hamm“ versucht alles, um dem Kollegen zu helfen.

In „Psychotrop“ am 11. September vom RBB arbeitet Christian Wonder, Kriminalkommissar beim LKA Berlin, am liebsten nachts. Neben der Schlaflosigkeit leidet er an vielen Krankheiten: Migräne, Neurodermitis. Zwei Patienten sterben bei einer psychotherapeutischen Sitzung in Berlin-Zehlendorf unter Einfluss von MDMA und LSD, weitere zehn zeigen deutliche Anzeichen einer Vergiftung. Der Arzt schwört, auf die korrekte Dosierung geachtet zu haben.

Kommissarin Jaqueline Hosnicz hat in „Mörder und Gespenster“ am 16. Oktober im BR einen schweren Neustart. Nach einem katastrophal missglückten Einsatz ist sie vom Dienst suspendiert worden. Jetzt soll sie mit dem ebenfalls als nicht teamfähig eingestuften Jakob Rosenberg in einem Kellerbüro alte, ungelöste Fälle bearbeiten. Der erste Fall ist der des Besitzers eines Antiquariats, Albert Auerberg, der nachts im Münchner Bahnhofsviertel niedergestochen wurde.

„Das letzte Bier war schlecht“ von Radio Bremen geht am 13. November auf Sendung. Im Bremer Viertel wird ein toter Türsteher im Hinterhof der Kneipe aufgefunden. Neben der Aufklärung des Falls erwartet die junge Kommissarin Yelda Üncan noch eine weitere Herausforderung. Der Brite Jonathan Brooks ist zu einem Erfahrungsaustausch aus London nach Bremen gekommen.

Am 11. Dezember gibt der SRF sein Debüt mit „Der dunkle Kongress“. In der „Meiringer Trilogie“ steht nicht so sehr ein einzelnes Delikt im Mittelpunkt, sondern der ewige Kampf zwischen dem Verbrechen und dessen Verhinderung. Meiringen im Berner Oberland ist schon 1891 ein umtriebiger Ort. Selbst Sherlock Holmes wird zu einem internationalen Hirnforscher-Kongress erwartet. H. P. Anliker, berühmter Kommissar der Zürcher Polizei, verschlägt es aus privaten Gründen in das Touri-Dorf. Als er das Dorf erreicht, ist seine Schwester Alva verschwunden und eine Reihe von grausigen Morden erschüttert die Idylle.

Jeder Fall ist mindestens ein Jahr lang in der ARD Audiothek online abrufbar und als Podcast verfügbar.

[jrk]

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