Neues Datenmodell für Fernsehproduktion

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) hat in Zusammenarbeit mit der Industrie ein Datenmodell für die Fernsehproduktion entwickelt, dass sich „Broadcast Metadata Exchange Format“ nennt.

Die komplexen Vorgänge in der FS-Produktion erfordern für die Umsetzung in eine IT-gestützte Produktionsplattform einen nicht zu unterschätzenden Aufwand bezüglich der Metadaten. Im Gegensatz zu der bandgestützten Produktion müssen die Metadaten hier jedoch nicht manuell und seperat von der Essenz geführt werden.
 
Die wirtschaftliche Umsetzung erfordert ein Datenmodell, das die Bereiche Programmplanung, Produktionsplanung und Produktion, Austausch und Ausstrahlung umfasst. Das Modell wurde so ausgelegt, dass die gesamte Produktionspalette abgedeckt wird. Dadurch können die beteiligten Firmen das Modell in ihre Programme einbringen, ohne die eigenen, individuellen Strukturen ändern zu müssen.
 
Eine vorm IRT beuaftragte Umsetzung des Modells in ein XML-Schema, stellt die erforderliche Basis zur Verfügung. Die Entwicklung war notwendig, um in zukünftigen Projekten individuelle Anpassungen weitgehend zu vermeiden und damit die Kosten für die Integration zu senkt. [lf]

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