Neues RBB-Programm soll moderner und regionaler sein

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der RBB möchte sein Programm modernisieren und setzt deshalb ab dem 13. August auf zahlreiche neue Formate und individuelle Programmfarben an jedem Abend der Woche. Besonders die regionale Kompetenz des Senders soll stärker hervorgehoben werden.

„Das volle Programm“ möchte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) seinen Zuschauern in Zukunft bieten und startet deshalb ab dem 13. August mit zahlreichen neuen Formaten. Wie die Sendeanstalt am heutigen Donnerstag mitteilte, soll das geplante Programmschema mehr Dokumentationen, mehr Innovationen, mehr Klarheit und mehr Regionalbezug bieten. Basierend auf der „Positionierungsstudie Fernsehen“, die der Rundfunk im vergangenen Jahr durchgeführt hatte, möchte der RBB vor allem seine regionale Kompetenz stärken. So hätten die Zuschauerinnen und Zuschauer laut Studie besonders die regionale Informationskompetenz des Senders gelobt.

Am Montag möchte der RBB künftig mit einem „Tatort“ um 20.15 Uhr starten und anschließend um 22.45 Uhr einen weiteren Krimiklassiker, etwa der Reihe „Polizeiruf 110“ hinterher schieben. Dazwischen soll um 22.15 Uhr das Wissensmagazin „Ozon unterwegs“ laufen.

Der Dienstag soll in Zukunft als Tag für Dokumentationen noch mehr Gewicht bekommen. Ab 20.15 Uhr soll es mit verschiedenen Formaten einen dokumentarischen Blick auf die Heimat geben. Im Anschluss um 21.00 Uhr wird sich „rbb kontrovers“ mit aktuellen Themen und Problemen aus der Region Berlin-Brandenburg befassen.

Das neue Mittwochsprogramm soll ganz im Zeichen von Information, Beratung und Service stehen. „RBB Praxis“ wird dabei in bewährter Manier den Abend eröffnen. Die Sendung „Berlin-Brandenburg Check“ soll im Anschluss um 21.00 Uhr starten und das Leben der Menschen im Hauptsendegebiet unter die Lupe nehmen. Um 22.15 Uhr sollen sich dann die Formate „was!  Wirtschaft Arbeit Sparen“ und „Klartext“ abwechseln.

Am Donnerstag soll das Late-Night-Format „GuseBerlin“ um 22.45 Uhr starten, in dem Moderator Chris Guse von einer Kreuzberger Dachterrasse aus das Geschehen in der Hauptstadt und der ganzen Welt kommentiert. Auf dem Sendeplatz soll sich die Show in einer Experimentierphase mit „Bücher und Moor“ sowie „Ein Sofa in Berlin – Tulpe und Conradi laden ein“ abwechseln.

Am Freitag regiert dann wieder die regionale Unterhaltung mit „Kesslers Expedition – Mit dem Klapprad von Kopenhagen nach Berlin“, dass ab 17. August jeweils um 20.15 Uhr starten soll. „Bauer sucht Kultur – Unterwegs mit Dieter Moor“ übernimmt dann den Sendeplatz am 14. September. [ps]

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26 Kommentare im Forum

  1. AW: Neues RBB-Programm soll moderner und regionaler sein Ist doch eh ohne Sinn. RBB sollte eingestellt und mit MDR zusammengelegt werden.
  2. Und warum genau? Weil du ihn nicht empfängst? Ich sehe die Regionalprogramme als wichtigen und vor allem informativen TV Baustein. Möchte sie nicht missen.
  3. AW: Neues RBB-Programm soll moderner und regionaler sein Sicher empfange ich die. Aber da diese Sender kaum Einnahmen haben sollten die Zusammengelegt werden. Und fuer ein Regionalmagazin brauchts keine 2 Sender.
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