Neues Videoportal für Kinder gestartet

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Gemeinsam mit Partnern wie dem TV-Sender Nickelodeon, dem Deutschen Kinderhilfswerk und der FSK hat der Inzernetkonzern Google ein neues Videoportal für Kinder gestartet. In der Community „Juki“ sollen die jungen Nutzer aber nicht nur Filme schauen, sondern auch selbst aktiv werden können.

Das Internet und seine Unterhaltungsangebote stehen längst nicht mehr nur bei Erwachsenen hoch im Kurs, sondern zunehmend auch bei Kindern. Mit „Juki“ haben der Internetkonzern Google, der TV-Sender Nickelodeon, die Initiative „Deutschland sicher im Netz“, die FSK, die FSM, das Deutsche Kinderhilfswerk sowie zahlreiche andere Partner nun ein neuen Videoportal im Internet gegründet, auf dem Bewegtbildinhalte für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren gebündelt werden. Das gab Google am Dienstag in seinem offiziellen Blog bekannt.

Über „Juki“ können dabei nicht nur Filme angesehen, sondern auch eigene Kreationen hochgeladen und anderen Mitgliedern des Portals zugänglich gemacht werden. Im Trickfilmstudio können eigene Animationen erzeugt, mit Geräuschen und Musik unterlegt und letztlich veröffentlicht werden. Wer zudem künstlerisch begabt ist, kann eigene Zeichnungen zur Erweiterung des Trickstudios einreichen. Neben einer Rubrik mit Tipps und Tricks zum Videodreh und zum generellen Umgang mit dem Internet steht auf „Juki“ auch  ein Lexikon zur Verfügung, über dass sich die kleinen Nutzer informieren und gegebenenfalls auch ihr eigenes Wissen teilen können.
 
Das Videoportal soll aber nicht nur als Film-Plattform, sondern auch als Community für Kinder fungieren. Ähnlich wie bei großen sozialen Netzwerken können Nutzer ein eigenes Profil erstellen und sich über Pinnwände und Nachrichten austauschen. Für die notwendige Sicherheit soll dabei eine medienpädagogische Redaktion sorgen, die die Seite betreut und sämtliche Kommentare und neue Videos vor der Veröffentlichung überprüft. Der familiäre Austausch über die Online-Aktivitäten soll zudem dadurch angestoßen werden, dass die E-Mail-Adressen der Eltern beim Registrierungsprozess einbezogen werden. [fm]

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