[Neues aus Hollywood] „Dirty Dancing“ zurück – Crowe neidisch

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Alles über die Kino-Blockbuster von Morgen und Aktuelles aus der Welt der Stars und Sternchen trägt DIGITALFERNSEHEN.de ab sofort wöchentlich für Sie in „Neues aus Hollywood“ zusammen.

Dirty Dancing-Choreograf übernimmt Regie bei Remake
 
„Mein Baby gehört zu mir, ist das klar?“ Schon bald ist dieser berühmte Satz aus der Tanzfilmgeschichte wieder auf der großen Leinwand zu sehen und zu hören. Für die Neuverfilmung des Klassikers „Dirty Dancing“ ist nach Angaben des „Hollywood Reporters“ Kenny Ortega als Regisseur verpflichtet worden. Ganz fremd wird ihm die Geschichte des Tanzlehrers und der reichen Tochter nicht vorkommen: In dem Originalfilm von 1987 hatte Ortega die Choreografie der Tanzszenen mit Patrick Swayze und Jennifer Grey geleitet. Zuletzt hatte der gebürtige Kalifornier als Choreograf zusammen mit Michael Jackson an dessen Comeback-Tour gearbeitet und nach Jacksons Tod die Regieführung des Dokumentarfilms „This is it“ übernommen. 2006 wurde Ortega für seine Inszenierung des Tanzfilms „High School Musical“ mit einem Emmy ausgezeichnet.
 
Russell Crowe spielt eifersüchtigen Bürgermeister 
 
Der australische Schauspieler Russell Crowe („Gladiator“) wird schon bald zusammen mit Mark Wahlberg („The Fighter“) für den Polit-Thriller „Broken City“ vor der Kamera stehen. Dem US-Branchenblatt „Hollywood Reporter“ zufolge soll Crowe in dem Film, in dem Allen Hughes Regie führt, einen Bürgermeister spielen, der seine Frau der Untreue bezichtigt und einen Privatdetektiv auf sie ansetzt. Im Zuge der Ermittlungen wird ein Immobilienskandal aufgedeckt. Neben Hughes produziert auch Wahlberg das 60 Millionen Dollar (42 Millionen Euro) teure Filmprojekt.

Gerard Butler spielt FBI-Agent in Thriller 
 
Nach einigen romantischen Komödien begibt sich Frauenschwarm Gerard Butler („Der Kautions-Cop“, „Die nackte Wahrheit“) wieder in sicheres Action-Terrain. Für die Verfilmung des FBI-Thrillers „The Bricklayer“ (zu deutsch: „Der Maurer“) wird der gebürtige Schotte einen Maurer und ehemaligen FBI-Agenten spielen, der sich den Machenschaften einer kriminellen Bande stellen muss. Der Film basiert auf dem 2010 erschienenen Bestseller von Schriftsteller und Ex-FBI-Agent Paul Lindsay alias Noah Boyd. Nach einer passenden Besetzung für die Rolle der stellvertretenden FBI-Direktorin wird nach Angaben des „Hollywood Reporter“ noch gesucht. „The Bricklayer“ ist das erste Filmprojekt des ehemaligen Präsidenten von Miramax Films, Mark Gill, in seiner neuen Position als Präsident von Millennium Films.
 
Witherspoon und McConaughey spielen Liebespaar 
 
Waschbrett-Bauch trifft vielleicht schon bald auf Amerikas Sweetheart. Dem US-Branchenblatt „Variety“ zufolge sollen Matthew McConaughey und Reese Witherspoon um die Hauptrollen in dem Drama „Mud“ (zu deutsch: „Schlamm“) verhandeln. Jeff Nichols, dessen Film „Take Shelter“ auf der diesjährigen Berlinale und dem Sundance Film Festival gefeiert wurde, übernimmt die Regie zu dem von ihm selbst verfassten Drehbuch. Die Geschichte handelt von dem gefährlichen, aber charismatischen Mud (McConaughey), der nach seiner Flucht aus dem Gefängnis auf der Suche nach seiner Seelenverwandten (Witherspoon) eine Freundschaft mit dem 14-jährigen Ellis schließt. Über die Rolle des Ellis wird noch verhandelt, aber nach Angaben des Branchenblatts soll bereits Jungstar Tye Sheridan („Tree of Life“) in die nähere Auswahl gekommen sein.
 
„Avatar“-Veteran an Bord von „Jewtopia“-Verfilmung 
 
Jennifer Love Hewitt („Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“) bekommt in ihrem nächsten Film Unterstützung von Joel David Moore. Der für seine Nebenrolle in James Camerons „Avatar“ bekannte Schauspieler wird dem US-Branchenblatt „Variety“ zufolge zusammen mit Love Hewitt für die Verfilmung des Theaterstücks „Jewtopia“ vor die Kamera treten. Die Komödie von Bryan Fogel und Sam Wolfson war 2003 in Los Angeles uraufgeführt worden und hatte drei Jahre lang in New York auf dem Off-Broadway große Erfolge gefeiert.
 
Die Geschichte handelt von dem jungen Chris – gespielt von Ivan Sergei („Trennung mit Hindernissen“) -, der mit Hilfe seines jüdischen Freundes Adam (Joel David Moore) das Herz eines Mädchens mit ebenfalls jüdischen Wurzeln (Jennifer Love Hewitt) erobern will. Dafür versucht Adam, Chris – der sich selbst als jüdisch ausgibt – innerhalb kürzester Zeit mit der Kultur und den Traditionen des Judentums vertraut zu machen. Das Resultat der Verfilmung soll eine Mischung aus „Hochzeits-Crasher“ und „My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf griechisch“ werden. Die Dreharbeiten haben bereits in Los Angeles begonnen.
 
An dieser Stelle wirft die Redaktion von DIGITALFERNSEHEN.de fürSie an jedem Mittwochmorgen einen Blick über den großen Teich nachHollywood und informiert Sie über neue Projekte und Entwicklungen ausder Traumfabrik.[dpa/ar]

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