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Spike Lee verfilmt „Oldboy“ neu
Nach drei Jahren Pause will Regisseur Spike Lee („Inside Man“) wieder hinter die Kamera: Er verfilmt das Remake der südkoreanischen Thrillers „Oldboy“, berichtet das US-Filmfachblatt „Variety“. Die Geschichte dreht sich um einen Mann, der entführt wird und 15 Jahre in einer Zelle eingesperrt bleibt. Als er endlich frei kommt und nach den Gründen für seine Gefangenschaft forscht, merkt er, dass seine Peiniger sich noch Schlimmeres für ihn ausgedacht haben. Die Besetzung steht noch nicht fest. Das Original von Regisseur Chan-wook Park gewann 2004 den Großen Preis der Jury bei den Filmfestspielen in Cannes. Ursprünglich wollte Steven Spielberg („Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“) den Stoff mit Will Smith („Sieben Leben“) in der Hauptrolle neu verfilmen: Das Projekt kam jedoch nicht zustande, hieß es.
Adam Sandler checkt im „Hotel Transylvania“ ein
Adam Sandler („Meine erfundene Frau“) verleiht Graf Dracula seine Stimme in der 3D-Verfilmung von „Hotel Transylvania“. Die animierte Komödie dreht sich um einen luxuriösen Ferienort, wo sich Monster und ihre Familien vergnügen können, ohne von Menschen behelligt zu werden. Kevin James („Der Zoowärter“) spricht die Rolle von Frank alias Frankenstein, Fran Drescher („Die Nanny“) seine Braut. Quasimodo, der Glöckner von Notre-Dame – gesprochen von David Spade („Kindsköpfe“) – hat einen neuen Job als Gourmet-Chef in Draculas Hotel, während Steve Buscemi („Boardwalk Empire“) und Molly Shannon („Bad Teacher“) als verheiratetes Werwolfspaar einfach mal ausspannen wollen. Der Film soll im September 2012 in die US-Kinos kommen, berichtet das US-Filmfachblatt „Variety“.
Seth Rogen macht Urlaub auf „Jamaica“
Seth Rogen („Wie das Leben so spielt“, „Superbad“) startet zu einem Road-Trip nach „Jamaica“. Das Drehbuch zu der Komödie stammt von Will Reiser („50/50“) und ist autobiografisch: Die Geschichte basiert lose auf den Erlebnissen einer Reise auf die Karibikinsel, die der Autor mit seiner Großmutter unternommen hat als er 14 Jahre alt war. Für ihn sei es ein „Projekt aus Leidenschaft“, sagte Reiser dem US-Filmfachblatt „Hollywood Reporter“. Die Regie übernimmt Jonathan Levine („The Wackness“).
„Brady“-Erfinder Schwartz gestorben
Sherwood Schwartz, der Erfinder der Fernsehserie „Drei Mädchen und drei Jungen“ („The Brady Bunch“) ist tot. Der Fernsehproduzent starb nach Angaben der „Los Angeles Times“ am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles. Er wurde 94 Jahre alt. Schwartz hatte bereits in den 60-Jahren einen Klassiker geschaffen: Die Komödienserie „Gilligans Insel“ fiel 1964 bei den Kritikern durch, letztlich wurden aber fast 100 Folgen gedreht. Auch dafür hatte Sherwood Schwartz vor drei Jahren einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in Los Angeles bekommen.
Brad Pitt fühlt sich „wie der reichste Mann der Welt“
Der US-Schauspieler Brad Pitt ist mit seinem Leben sehr zufrieden. Bei einem Besuch in der mexikanischen Touristenhochburg Cancún sagte er am Montag (Ortszeit) nach Medienangaben: „Ich fühle mich wie der reichste Mann der Welt. Meine Kinder sind mein größter Stolz. Jeden Tag entdecke ich etwas in ihnen, das mich glücklich macht.“ In Cancún warb Pitt für seinen neuen Film „Moneyball“, wie die Tageszeitung „Reforma“ am Dienstag berichtete. Seine sechs Kinder begleiteten ihn auf seiner Reise und verbrachten die meiste Zeit im Hotelpool. Der 47-jährige sagte demnach, dass seine Ehefrau Angelina Jolie die Familie sehr gut organisiere. „Es ist zwar immer irgendwie ein Chaos – aber es gefällt mir“, ergänzte er.
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