Neues aus Hollywood: Sam Neill mit Selbstmord-Absichten

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Alles über die Kino-Blockbuster von Morgen und Aktuelles aus der Welt der Stars und Sternchen trägt DIGITALFERNSEHEN.de wöchentlich für Sie in „Neues aus Hollywood“ zusammen. In dieser Woche erfahren Sie mehr darüber, wieso sich „Jurassic Park“-Star Sam Neill mit Selbstmord-Absichten trägt und warum der Indie-Thriller „Night Moves“ zum Fall für die Justiz wird.

Sam Neill stößt zu Nick Hornby-Verfilmung „A Long Way Down“
 
„Jurassic Park“-Star Sam Neill tritt an der Seite von Rosamund Pike, Pierce Brosnan, Toni Collette und Aaron Paul für den französischen Regisseur Pascal Chaumeil („Der Auftragslover“) vor die Kamera. Mit der Verfilmung von Nick Hornbys Roman „A Long Way Down“ (2005) gibt Chaumeil sein englischsprachiges Regiedebüt. Wie das US-Branchenblatt „Variety“ berichtet, sind die Dreharbeiten in Spanien und Großbritannien bereits angelaufen.
 
Die schwarze Komödie dreht sich um vier Menschen mit Selbstmordabsichten, die sich an einem Silvesterabend zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses treffen. Hornbys Bücher sind als kinotauglich bekannt. „High Fidelity“ (1995) mit John Cusack wurde 1998 ein Kassenschlager. Die Bekanntheit des Films „About a Boy“ von 2002 mit Hugh Grant als überzeugtem Single und Müßiggänger übertraf noch den Erfolg der Romanvorlage von 1998. Neill drehte zuletzt an der Seite von Channing Tatum und Rachel McAdams das Filmdrama „Für immer Liebe“.

Verstärkung für Daniel Radcliffe in „Horns“-Thriller
 
Für den Horrorthriller „Horns“ mit „Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe in der Hauptrolle gibt es Zuwachs. „Variety“ zufolge tritt jetzt auch der Action-Darsteller James Remar („2 Fast 2 Furious“) für Regisseur Alexandre Aja („Piranha 3D“) vor die Kamera. Weitere Rollen werden von Max Minghella und Juno Temple übernommen.
 
Die Story dreht sich um einen Mann (Radcliffe), dem Teufelshörner aus dem Kopf wachsen. Damit wird er zu einer Figur, der Fremde ihre Sünden anvertrauen. Radcliffe hat bereits mit dem Geisterdrama „Die Frau in Schwarz“ sein Gruseltalent unter Beweis gestellt. Darin spielte er einen jungen Anwalt am Ende des 19. Jahrhunderts, der rund um ein verlassenes Herrenhaus ein unheimliches Kindersterben aufdeckt. Remar, der auch in der US-Serie „Dexter“ mitspielt, drehte zuletzt unter der Regie von Quentin Tarantino „Django Unchained“.
 
 
Gerichtsstreit um „Night Moves“ mit Jesse Eisenberg
 
Im nächsten Monat sollten die Dreharbeiten zu dem Indie-Thriller „Night Moves“ mit prominenter Besetzung anlaufen. Jesse Eisenberg („The Social Network“), „Twilight“-Star Dakota Fanning und Peter Sarsgaard („Green Lantern“) spielen Öko-Terroristen mit dem Plan, einen Damm in die Luft zu sprengen. Durch eine Klage von Produzent Edward R. Pressman („Wall Street – Geld schläft nicht“) könnte das Projekt unter der Regie von Kelly Reichardt nun gebremst werden.
 
Den Klägern zufolge kupfert „Night Moves“ die Story aus dem Buch „The Monkey Wrench Gang“ ab. Der 1989 gestorbene US-Kultautor Edward Abbey hatte 1975 den Bestseller über eine Viererbande radikaler Umweltschützer herausgebracht. Produzent Pressman besitzt die Filmrechte für „The Monkey Wrench Gang“, eine eigene Verfilmung stehe an, hieß es. Der für Oktober geplante Start der Dreharbeiten für „Night Moves“ im US-Staat Oregon könnte in letzter Minute per Gerichtsbescheid verhindert werden. [dpa/fm]

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