ORF-Chef Wrabetz: Keine weiteren Kündigungen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nachdem im Zuge der Sparmaßnahmen des ORF zuletzt weitere 150 Stellen abgebaut wurden, hat ORF-Generaldirektor Wrabetz nun angekündigt, keine weiteren Mitarbeiter zu entlassen.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Beschäftigten der österreichischen Sendeanstalt von 3 700 auf 3 000 gesunken, nun sei für Senderchef Wrabetz die Talsohle erreicht, teilte die Tageszeitung „Der Standard“ am Mittwoch mit. Mit einem weiteren Stellenabbau würde der öffentlich-rechtlichen Kanal die Qualität seines Programms und seinen Leistungsumfang gefährden.
 
Darüber hinaus werde die noch unbeantwortete Standortfrage keine negativen Konsequenzen für den Mitarbeiterstand mit sich ziehen. Bei einem möglichen Umzug würden nach Meinung von Wrabetz keine Mitarbeiter ausgelagert werden. 

Des Weiteren meinte er, dass der ORF auch weiterhin mit seiner eigenen Produktionstechnik arbeiten werde und schloss damit eine Ausgliederung dieses Bereichs aus. In Bezug auf eine mögliche Gebührenerhöhung versicherte der ORF-Generaldirektor, dass es in den nächsten Jahren allenfalls eine Angleichung im Zuge der Inflation geben werde, aber keine „reale“ Gebührenerhöhung. [rh]

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