ORF räumt beim Österreichischen Filmpreis ab

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Am Wochenende ist im Wiener Odeon zum ersten Mal der Österreichische Filmpreis verliehen worden. Die Auszeichnung wird in insgesamt dreizehn Katagorien vergeben.

In beinahe jeder Kategorie gewannen Produktionen, die im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziert wurden: So gingen gleich drei Preise („Bester Spielfilm“, „Bestes Drehbuch“ und „Beste Musik“) an Andreas Prochaskas Komödie „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“. Weitere drei Preise konnte „Der Räuber“ einheimsen: Benjamin Heisenberg nahm den Preis für die „Beste Regie“ entgegen, Andreas Lust wurde für seine Rolle als krimineller Dauerläufer zum „Besten männlichen Darsteller“ ausgezeichnet.
 
Außerdem erhielt der Streifen die Ehrung „Beste Tongestaltung“. Als „Beste weibliche Darstellerin“ wurde Barbara Romaner für ihre Rolle der Alma Mahler in „Mahler auf der Couch“ gekürt. Der Film bekam auch den Preis für das „Beste Kostümbild“.

Weitere Auszeichnungen gingen an „Women Without Men“, „Jud Süß – Film ohne Gewissen“ und  „Lourdes“ – allesamt Filme mit ORF-Beteiligung. Als „Bester Dokumentarfilm“ wurde Houchang Allahyaris und Tom-Dariusch Allahyaris „Bock for President“ ausgezeichnet.
 
Der Österreichische Filmpreis wurde von der Akademie des Österreichischen Films ins Leben gerufen und in diesem Jahr erstmals vergeben. Er zeichnet herausragende Leistungen des vorangegangenen österreichischen Filmjahres aus. Die Akademie besteht aus über 140 renommierten Persönlichkeiten des österreichischen Films, darunter Karl Markovics, Barbara Albert oder Wolfgang Murnberger. [mw]

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