Onkyo macht AV-Receiver-Serie Integra netzwerkfähig

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Onkyo bringt innerhalb seiner Integra-Serie vier neue netzwerkfähige AV-Receiver auf den Markt. Mit umfangreichen Videooptionen und großzügig dimensionierter Musikleistung wollen die 3D-fähigen Steuerzentralen die Heimkinos erobern.

Die neuen Receiver DTR-20.3, DTR-30.3, DTR-40.3 und DTR-50.3 verfügen über den High-End-Videoprozessor Marvell Qdeo 4K und sollen damit Videomaterial auf bis zu 3840 x 2160 Pixel, sogenanntes Ultra-HD, hochskalieren können, schrieb das Branchenmagazin „Ecoustics“ in einer aktuellen Mitteilung.
 
Das Spitzenmodell DTR-50.3 verfügt über einen zweiten Videoprozessor, den IDT HQV Vida VHD1900. Per ISF-Kalbibrierung und umfangreichen Post-Processing-Optionen können damit nicht nur SD-Inhalte von Kompressionsartefakten befreit werden, sondern auch bereits hochauflösend vorliegende Videoinhalte mit höherer Detailtreue dargestellt werden. 
 
Alle Modelle sind THX-zertifiziert, mit einer Reihe an Netzwerk-Funktionen ausgestattet und für Windows-7- oder DLNA-Umgebungen geeignet. Damit sind sie für den Empfang von Online-Diensten wie Napster, Rhapsody und Last FM gerüstet. Letzeres bleibt aber den beiden Spitzenmodellen DTR.40.3 und DTR 50.3vorbehalten. Wer die Audio-Video-Zentralen nicht per integrierten Ethernet-Anschluss, sondern kabellos mit dem Internet verbinden möchte, benötigt zusätzlich einen USB-Wi-Fi-Adapter.

Die Spitzenmodelle verfügen ferner über das automatische Einmess-System Audyssey MultiEQ XT zur einfachen Konfiguration der heimischen Lautsprecher und die Audiolösung Dolby Volume, die den Lautstärkepegel von unterschiedlichen Programmen oder Quellen automatisch auf ein einheitliches Niveau anpasst. Darüber hinaus sind die drei Top-Modelle THX-Select2-Plus zertifiziert.
 
Im Audio-Bereich wollen sich die neuen THX-Select2-Plus-zertifizierten Receiver ebenfalls keine Blöße geben. Neben der Unterstützung der Audioformate Dolby True HD und DTS-HD steigert der Hersteller mit der Modellnummer auch die Leistung. Das Einsteigergerät ist für 5.2-Setups geeignet und bietet 90 Watt pro Kanal. Die weiteren Vertreter der Serie sind sogar für 7.2-Systeme ausgerichtet. Der DTR-30.3 verfügt über eine Leistung von 100 Watt pro Kanal, die beiden Top-Modelle über 110 Watt bzw. 135 Watt.
 
Im Netzwerk oder per USB-Verbindung können Musikdateien in den Formaten Mp3, WMA, WMA-Losslesss, FLAC, WAV, Ogg und AAC wiedergegeben werden. Der Front-USB-Port dient dabei auch als digitale Direktverbindung für iPods und iPhones. Der DTR-50.3 bietet noch einen zusätzlichen USB-Eingang an der Geräterückseite. [rh]

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