Oscars: Neue Regeln für „Besten Film“ – mehr Überraschung?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Oscar-Akademie hat die Regeln für die Wahl der Königskategorie „Bester Film“ geändert. Der Beschluss des Vorstands würde bei den Nominierungen für etwas mehr „Überraschung“ sorgen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung der Oscar-Verleiher.

Bei den letzten beiden Preisverleihungen waren in der Sparte „Bester Film“ jeweils zehn Kandidaten aufgestellt worden. Durch ein neues Abstimmungsverfahren kann diese Zahl künftig zwischen fünf und zehn Anwärtern liegen. Wie viele Filme am Ende um die begehrte Trophäe ringen, wird erst beim Verlesen der Nominierungen verraten.

In den Anfangsjahren der Academy of Motion Picture Arts and Sciences waren auch mehr als fünf nominierte Filme zugelassen. 1935 traten zwölf Filme gegeneinander an, 1939 waren „Vom Winde verweht“ und „Ninotchka“ unter den insgesamt zehn Anwärtern.

Bei der 16. Oscar-Verleihung im Jahr 1943 wurden zum letzten Mal zehn Streifen nominiert. „Casablanca“ ging damals als Gewinner hervor. Danach beschränkten die Verleiher des höchsten Hollywood-Preises die Zahl der Bewerber in der Endrunde auf fünf Kandidaten.

Die Nominierungen für die 84. Oscars werden am 24. Januar 2012 bekanntgegeben. Die Gala-Show geht dann am 26. Februar in Hollywood über die Bühne. [dpa]

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