Panasonic DMR-BST845: All-In-One Aufnahmemaschine

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Jedes Jahr gibt es bei Panasonic eine neue Modellgeneration. Auch ihre Blu-ray-Rekorder-Serie haben die Japaner in diesem Jahr wieder aufpoliert und bringen unter anderem mit dem DMR-BST845 ein neues Multimediatalent in den Handel.

Das Facelift sieht man dem Gerät auf den ersten Blick an: Im Vergleicht zum Vorjahresmodell DMR-BST845 kommt der Nachfolger nun mit einer vollständig rauchfarbenen und abgerundeten Frontplatte daher. Nur ein kleiner silberner Streifen unten ist noch geblieben. Auch auf die signifikanten Standfüße, die gemeinsam mit der alufarbenen Einfassung der Frontklappe dem Gerät einen sehr edlen Touch gaben, sind verschwunden.
 
Optisch hat sich also einiges getan. Die obenliegenden Schalter für Standby und Laufwerksauswurf allerdings sind unpraktisch. Steht das Gerät nämlich mit anderen Geräten im Hifi-Rack, müssen Nutzer stets darauf achten, dass die Schalter frei liegen – Zumal die Fernbedienung keinen Auswurfknopf bereithält.
 
Sat oder Kabel
 
Wie ausgewiesene Panasonic-Experten sicherlich wissen, kennzeichnet Panasonic den verbauten Tuner jeweils mit einer Abkürzung im Produktnamen. So steht der DMR-BST für Sat-Anschluss und der DMR-BCT für die ansonsten technisch identische Kabelvariante. Wir haben uns im Testlabor den DMR-BST845 angesehen, also die Geräteversion für Satellitenempfang. Mit dem integrierten Twin-Tuner, Blu-ray-Laufwerk, 1 Terabyte Festplatte sowie einer Brennfunktion für DVD und Blu-ray bietet das Gerät von Panasonic eine universelle Aufnahmemaschine und eine Multimediazentrale für das Wohnzimmer.

Design überzeugt
 
Der Panasonic wirkt aus unserer Sicht nicht mehr ganz so edel wie sein Vorgänger, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Viel interessanter sind da ohnehin die vielbeschworenen inneren Werte: Blu-ray-Laufwerk/Brenner sowie 2 CI-Plus-Slots, ein USB-Anschluss und ein SD-Kartenslot verbergen sich hinter der rauchfarbenen Frontblende, welche sich beim Auswerfen eines Mediums auch von alleine öffnet und schließt.
 
Rückseitig finden wir aber nichts neues: einen HDMI-Ausgang, einen weiteren USB-Slot sowie zwei nicht durchgeschleifte Sat-Anschlüsse. Digitale Audiosignale können sowohl koaxial als auch optisch abgenommen werden. Analog stehen zwei Cinch-Buchsen für den Ton zur Verfügung. Analoge Videosignale gibt der Panasonic hingegen nicht aus, die ebenfalls vorhandene Scart-Buchse dient nur dem Anschluss anderer Geräte, gibt aber unüblicherweise keine Signale heraus. Der Rekorder lässt sich also ausschließlich an… 
 
Wie sich der Panasonic DMR-BST835 ansonsten im Testlabor geschlagen habt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 10/2014 der DIGITAL FERNSEHEN, dass für Sie ab sofort am Kiosk oder Online als E-Paper bereit liegt.
 
 
Die Highlights der aktuellen Ausgabe im Überblick:

  • Neue Linuxboxen im Test



  • Krieg am VoD-Markt
  • Senderzuwachs bei Sky
  • DAB-Plus für Deutschland

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[red]

Bildquelle:

  • Technik_Video_Artikelbild: Technik_Video_Artikelbild.jpg: © lassedesignen - Fotolia.com

2 Kommentare im Forum

  1. Teurer, aber auch besser? Was ist da außer dem Aussehen und den leider empfindlich höheren Preisen bei der nächsten Gerätegeneration anders? Ich selber habe ein Gerät aus der vorigen Modellreihe (BST 730) und bin damit hochzufrieden. Warum soll ich mehr Geld für eine Box ausgeben, wo keinerlei signifikanten technischen Fortschritte zu erkennen sind? Wenn wenigstens auf der Fernbedienung endlich eine Auswurftaste für die Scheiben enthalten wäre, aber selbst das wurde nicht angegangen. http://forum.digitalfernsehen.de/forum/images/smilies/mad.gif
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