Philips: Technische Highlights mit 3D und dem „Mottenauge“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Leser des Auerbach Verlags haben im Rahmen der Leserwahl 2011 den Philips Cinema 21:9 Platinum in der Kategorie „Flachbildfernseher Spezial“ zum Sieger gekürt. Philips-Pressesprecher Georg Wilde verrät im Interview, was Mottenaugen mit dem neuen Kontrastfilter zu tun haben.

Herr Wilde, nachdem kürzlich in Barcelona die Produktneuheiten des Jahres 2011 vorgestellt worden sind: Wo sehen Sie persönlich die Highlights im TV-Bereich?
 
Georg Wilde: Ganz klar: Zum einen in unserer neuen Strategie, bei 3D sowohl auf die aktive Shutter-Technologie als auch auf die passive Polfiltertechnologie zu setzen! Damit haben wir für 3D-interessierte TV-Freunde wirklich immer die richtige Technologie für den jeweiligen Geschmack. Hinzu kommt das ganze Thema „Smart-TV“, also die Integration des Internets ins Fernsehen gemäß HbbTV-Standard, wo viele neue Funktionen und Funktionalitäten dazugekommen sind, die für viele Kunden eine echte Bereicherung im Alltag darstellen.
 
Im letzten Jahr ist das Thema 3D bei Philips eingeführt worden. Wie Sie gerade bereits ansprachen, werden dabei sowohl das Polfilter- als auch das Shutterbrillenverfahren unterstützt. Versprechen Sie sich davon, den Geschmack einer breiteren Zielgruppe zu treffen?
 
Georg Wilde: Ja, ganz genau. In den Mittelklassegeräten der 7000er Range setzen wir auf die passive Technologie, bei der man auch mit einer preiswerten Polfilterbrille einen hervorragenden 3D-Genuss hat. Der Vorteil dieser günstigen Brillenmodelle ist, dass durch den niedrigeren Anschaffungspreis auch eine größere Gruppe gemeinsam vor dem Fernseher sitzen kann. Außerdem sind sie auch etwas bequemer als die größeren Shutterbrillen. Diese setzen wir aber weiterhin bei den Top-Geräten ein, da sie noch immer das schärfste 3D-Erlebnis bieten und deshalb für den Enthusiasten, der nur das Beste will, nach wie vor die optimale Lösung sind.

Bei der 9000er Serie wird ja ein neuer Kontrastfilter eingesetzt, der sich ins Deutsche übersetzt „Mottenaugenfilter“ nennt. Was hat es damit auf sich, muss da der Tierschutz einschreiten?
 
Georg Wilde: Das könnte man auf den ersten Blick meinen, aber nein! Der Name „Moth Eye“ beschreibt lediglich das Aussehen des Filters. Schaut man ihn sich unter dem Mikroskop an, ähnelt er tatsächlich der Struktur eines Mottenauges. Es ist die außen aufgebrachte Anti-Reflexionsschicht, die auf der Mottenaugenstruktur basierend sehr effektiv wirkt. Sie schluckt extrem wirkungsvoll jedes Restlicht, verhindert jede Reflexion und bringt damit nochmal einen Zusatzgewinn an Kontrastumfang. Das ist für High-End-Geräte wie die 9000er Serie genau das Richtige und nochmal ein echter Schritt vorwärts! 
 
Vielen Dank für das Gespräch.
 
Alle Preisträger der Leserwahl 2011 des Auerbach Verlags und einen kurzen Videoclip zur Preisverleihung finden Sie hier. [so]

Das Interview gibt die Meinung des Interviewpartners wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners wird keine Haftung übernommen.

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