Nach einem gelungenen Auftakt im Mai 2004 zieht die Geschäftsführung der GSS GmbH in Nürnberg eine positive Bilanz.
Die Gesellschaft wurde vor knapp fünf Montane durch ein Mangament Buy Out (MBO) gegründet. Die positive Bilanz ergibt sich zum Beispiel aus einem Auftrag über eine große schlüsselfertige Empfangsanlage in Nordrhein-Westfalen im Wert von einer halben Million Euro. Desweiteren wurden an eine österreichische Wohnungsbaugesellschaft fertig konfektierte Empfangsanlagen in der Größenordnung von circa 1 Million Euro geliefert,
In diesen Tagen startet die Markteinführung der ersten Set-Top-Box für digitalen Satellitenempfang. Das Modell DRS 100 CI ist eine GSS-Eigenentwicklung. Als nächstes Gerät in der GSS-Boxen-Serie folgt im Januar 2005 für Deutschland und Europa eine Set-Top-Box für den digitalen terrestrischen Empfang passend zur schrittweisen Umstellung auf diese Technologie in Deutschland.
Deutliche Fortschritte bei der Kundenorientierung konnte das Unternehmen im Bereich Service erreichen. Die Abwicklung wurde so verkürzt, dass Geräte zur Reperatur direkt in die Produktion in Nürnberg gelangen. Auf diese Weise kann der Kunde nach spätestens 36 Stunden wieder über sein Produkt verfügen. Außerdem wurde das Angebot zur Lieferung von Anlagen, die nach Kundenanforderungen zusammen gestellt sind, weiter ausgebaut. Der Bedarf nach solchen maßgeschneiderten Empfangsanlagen ist nach Erfahrungen der GSS stark steigend.
Ein neues Betätigunsgfeld startet im vierten Quartal 2004. Dann nimmt die GSS GmbH ihr Schulungsprogramm auf. Die Trainingskonzepte sollen dem Fachhandel und dem Fachhandwerk das Rüstzeug für die neue hochwertige Technik des digitalen Empfangs geben. [lf]
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