Premiere will bei der Bundesliga sparen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Erfolg der ARD-Sportschau macht dem Abo-Sender große Sorgen.

Der Münchner Pay-TV-Konzern Premiere will den Clubs der Fußball-Bundesliga künftig weniger zahlen als bisher vertraglich vereinbart ist. Bis Ende des Monats muss Premiere-Chef Dr. Georg Kofler über eine Verlängerung seines TV-Vertrages mit der Agentur Infront entscheiden. Denn zu diesem Termin läuft eine Option über 150 Millionen Euro aus, die Premiere nach Stand der Dinge nicht nutzen will. Der Abo-Sender will bei gleichen Bedingungen wie bisher offensichtlich deutlich weniger zahlen. „Mehr Exklusivität bedeutet mehr Geld, weniger Exklusivität bedeutet weniger Geld“, so ein Premiere-Sprecher. Kofler hat bereits mehrmals in der Vergangenheit die Rechtekosten für die Bundesliga als überhöht bezeichnet. Ohne Bundesliga kommt Kofler jedoch auch nicht aus, es ist das erfolgreichste Format. [sh]

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