Primacom’s Primafon: Preiswert telefonieren übers Kabelnetz

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Mainz/ Leipzig – 70 000 Haushalte in der Leipziger Region können ab 1. Juli mit dem neuen Angebot Primafon über das Kabelnetz des Betreibers Primacom preisgünstig telefonieren.

Primafon-Kunden sparen bis zu 75 Prozent der Kosten, die bei einem herkömmlichen Festnetzanschluss anfallen. Der neue Dienst Primafonist ein Breitbandkabeltelefonie-dienst und somit nicht mit der bisher bekannten Internettelefonie vergleichbar. Das Angebot wurde vom Unternehmen durch Thomas Eibeck, Primacom-Geschäftsführer der Region Leipzig, in Leipzig vorgestellt. Die Kunden können ein normales analoges Telefon nutzen und erhalten eine neue Rufnummer mit der jeweiligen Vorwahl der Stadt – für Leipzig also 0341. Alternativ kann der Kunde seine bisherige Telefonnummer portieren lassen und diese somit weiterhin auch für Primafon nutzen. Obendrein kann der Primacom-Kunde bei Bedarf auch eine zweite Rufnummer anfordern – beispielsweise für ein Faxgerät.
 
Primafon beinhaltet Funktionen, die ein herkömmlicher analoger Telefonanschluss nicht bietet. Anklopfen, Konferenzschaltungen, Rufnummernerkennung, Makeln oder die Weiterleitung von Gesprächen zu einer anderen Telefonnummer, falls der Anschluss besetzt ist, sind nur einige der vielen Leistungsmerkmale von Primafon. Die monatliche Grundgebühr beginnt schon ab 4.90 Euro. Weiterhin werden primafon Nutzer grundsätzlich ohne zeitliche Begrenzung untereinander kostenfrei telefonieren können, egal ob sie im gleichen Haus wohnen, in einer anderen Straße oder in einer anderen Stadt. Ortsgespräche gibt es in der Woche und tagsüber bereits für 2,2 Cent/Minute. – in den Abend- und Nachtstunden, an Wochenenden und bundeseinheitlichen Feiertagen für 1,9 Cent/ Minute.

Um Primafon nutzen zu können, müssen die Kunden an das Breitbandkabelnetz der Primacom angeschlossen sein – in Leipzig, Taucha und Markkleeberg sind dies bereits 70 000 Haushalte. Die benötigte Hardware zum Telefonieren besteht aus einem Modem, dass den Kunden bei Vertragsabschluss zum Kauf angeboten wird. Das Modem wird mit der Kabelanschlussdose und dem Telefon verbunden. Eine Installation von Software ist nicht erforderlich, es müssen nur die jeweiligen Verbindungskabel eingesteckt werden. Alles weitere erfolgt automatisch – nach etwa fünf Minuten ist bereits alles betriebsbereit und es kann telefoniert werden. [mg]

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