Pro-Sieben-Sat-1-Aktionäre stoßen Aktien ab – Schuldenabbau

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Pro-Sieben-Sat-1-Gesellschafter KKR und Permira trennen sich von acht Millionen Unternehmensanteilen. Das entspricht rund 3,7 Prozent am Grundkapital des Medienkonzerns.

Die gemeinsam kontrollierte Holdinggesellschaft Lavena Holding 5 GmbH habe den Verkaufsprozess an den stimmrechtslosen Vorzugsaktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens an institutionelle Investoren zum heutigen Tag angestoßen, teilten beide Unternehmen am Donnerstagmorgen mit.Ausgehend von der Schlussnotierung der Pro-Sieben-Sat-1-Aktie am Mittwoch (24,52 Euro) besitzt das abgestoßene Paket einen Wert von knapp 200 Millionen Euro.

Die Erlöse aus diesem einmaligen Aktienverkauf würden zur Schuldenrückzahlung und Verbesserung der Liquidität der Lavena Gruppe verwendet, hieß es. Damit werde die Kapitalstruktur gesichert und gestärkt. Die Transaktion erhöhe zugleich den Freefloat und die Liquidität der Vorzugsaktien von P7S1, betonten die Gesellschafter.

Nach Abschluss der Transaktion werden KKR und die Permira Fonds weiterhin 53,0 Prozent des Grundkapitals halten. Dazu gehören unverändert 88 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien von P7S1 halten. Darüber hinaus wurde eine 90-tägige Haltefrist vereinbart. [ar]

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