ProSieben: 3. Staffel „The 100“ gegen das Sommerloch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Im deutschen Fernsehen macht sich langsam aber sicher das Sommerloch bemerkbar. ProSieben will nun mit einer Apokalypse gegen die Zuschauerflaute ankämpfen und schickt die dritte Staffel von „The 100“ ins Rennen.

Die Sonne scheint, das Thermometer zeigt beständig über 20 Grad Celsius und die Schulferien haben auch begonnen – für die meisten Deutschen ist es nun an der Zeit, die Koffer zu packen und in den Urlaub zu fahren. Und selbst wer nicht wegfährt, verbringt die freie Zeit nun vorzugsweise an der frischen Luft. Das spüren auch die TV-Sender jedes Jahr aufs neue, denn dann beginnt für sie wieder der Kampf gegen das alljährliche Sommerloch. Während die Einen in der warmen Jahreszeit eher auf Wiederholungen setzen und sich die neuen Formate aufsparen, versuchen Andere genau das Gegenteil und setzen auf frisches Futter, um die Quote bei Laune zu halten.

ProSieben hat sich nun in diesem Sommer dafür entschieden, der Flaute mit einem postapokalyptischen Szenario entgegen zu treten. Denn wie der Privatsender am Montag verkündete, schickt er noch in diesem Monat die Science-Fition-Serie „The 100“ in die nächste Runde. Ab dem 27. Juli wird die mittlerweile dritte Staffel dann hierzulande im Free-TV über die Bildschirme flimmern. Reserviert ist dabei der Sendeplatz am Mittwochabend um 22.10 Uhr. Fortan wird ProSieben dann die Geschichte von „The 100“ in Doppelfolgen weitererzählen.
 
Für die Überlebenden der „Ark“ wird es dabei einmal mehr brenzlig. Kam haben sie den verlustreichen Kampf gegen die Mountain Men überstanden, werden sie auch schon von der Eisnation bedroht. Während Clarke (Eliza Taylor) zudem noch immer mit dem Tod von Finn (Thomas McDonell) zu kämpfen hat und einsam durch die Wälder schweift, ahnt sie nicht, dass auch sie längst zum Ziel geworden ist. Denn die Grounder wollen sie töten, um so ihre Macht und Stärke zu erlangen. Als dann schließlich auch noch das Hologramm von A.L.I.E. (Erica Cerra) erscheint, treten die einzelnen Konflikte in den Hintergrund. Denn die virtuelle Frauengestalt ist Teil des Computerprogramms, das einst die Atomkatastrophe auslöste… [fs]

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