ProSieben: Oscar-Übertragung beginnt mit technischer Panne

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Mit einer technischen Panne eröffnete der Privatsender ProSieben in der Nacht von Sonntag auf Montag die Live-Übertragung von der 87. Oscarverleihung aus Los Angeles. Wegen einer Störung schauten die Zuschauer zunächst minutenlang in die Röhre.

Wenn in Los Angeles die begehrten Academy Awards für die besten Filme des Jahres verliehen werden, sind deutsche Zuschauer seit Jahren live dabei. So auch in der Nacht von Sonntag auf Montag bei der insgesamt 87. Oscarverleihung. Wie schon in den Vorjahren übernahm dabei der Privatsender ProSieben die Übertragung, hatte aber diesmal mit einigen technischen Problemen zu kämpfen.

So war die Live-Schalte nach Los Angeles gleich zu Beginn der Abendgala für mehrere Minuten unterbrochen. Zuschauer in Deutschland verpassten so unter anderem die Verleihung des Oscars für die beste männliche Nebenrolle an J. K. Simmons für seine Rolle im Musikdrama „Whiplash“.
 
Bei ProSieben konnte man jedoch schnell reagieren und so nach wenigen Minuten wieder live auf Sendung gehen. Über das soziale Netzwerk Twitter entschuldigte sich der Sender umgehend bei den Zuschauern, die extra lange aufgeblieben waren, um die Übertragung zu später Stunde live zu verfolgen: „Wir bitten vielmals um Entschuldigung.“ Begründet wurde die Störung mit einer „abgerauschten Leitung“.

[ps]

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18 Kommentare im Forum

  1. AW: ProSieben: Oscar-Übertragung beginnt mit technischer Panne Skandal! Wo ist hier die seitenweise (mindestens 50) künstlich hochgepushte Empörung? Berichtet die Blöd auch über dieses Unding und macht wieder auf "Bild erklärt ..."? Wäre das der ARD oder dem ZDF passiert, kämen wieder ellenlange Postings wie z.B. "man zahlt doch dafür" oder "für so etwas zahlt man Zwangsgebühren".
  2. AW: ProSieben: Oscar-Übertragung beginnt mit technischer Panne Bei Pro7 zahlt man ja nur für das HD-Bild. Und die Störung dürften die Fans von der Sendergruppe für eine besondere Form von Werbung gehalten haben...
  3. An der Stelle waren wahrscheinlich die Österreicher sehr froh, dass sie einfach auf ORF I geschaltet haben und alles sehen konnten
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