Programmzeitschrift digital: EPG-Angebote im Vergleich

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche vergleichen wir verschiedene EPG-Angebote und erklären, wie man HD-Audiofiles richtig streamt. Außerdem haben wir die Blu-ray zum Horror-Thriller „No One Lives“ genauer unter die Lupe genommen.

Programmzeitschrift digital: EPG-Angebote im Vergleich

Der elektronische Programmführer, kurz EPG, ist eine der beliebtesten Zusatzfunktionen, die uns das Digitalfernsehen beschert. Egal ob wir unsere TV-Programme über Satellit, Digital-Antenne oder digitales Kabel empfangen, der EPG macht den Blick in die TV-Zeitschrift überflüssig.
 
Beim Standard-EPG werden die Programminformationen für alle auf einemTransponder aufgeschalteten Programme übertragen. Schaut manbeispielsweise gerade ZDF HD, werden neben den Programminformationen desZDF auch jene von ZDFneo HD und ZDFkultur HD empfangen und in derEPG-Darstellung ausgewertet. Bei allen anderen Programmen bleiben dieProgrammzeilen innerhalb des EPG leer. Sie füllen sich erst allmählich,wenn man auf die verschiedenen Programme wechselt. So erhält man etwadie EPG-Daten der RTL-Gruppe, nachdem man auf eines der zugehörigenProgramme geschaltet hat. Bis man so alle gewünschten Programmdateneingelesen bekommen hat, ist einiges an Zeitaufwand erforderlich.
 
Was die einzelnen Dienste bieten, erfahren Sie hier.
 „No One Lives“ – „Hannibal Lecter trifft Jason Bourne“

Zunächst: Eine Frau flieht durch den Wald. Dann: Ein Pärchen willGewaltverbrechern entkommen, die sie gekidnappt haben. Und zum Schluss:Ein Gemetzel durch eine zuvor unterschätzte Bedrohung. Klingt nach dreiverschiedenen Filmen des gleichen Genres, ist aber nur einer.
 
Um Ryûhei KitamurasGewaltorgie in seiner Gänze erfassen zu können, sollte man folgendeswissen: Der japanische Regisseur hat sich auf zwei Arten von Filmenspezialisiert. Zum einen auf Horror-Slasher, wie „The Midnight MeatTrain“ (2008) und zum anderen auf actionreiche Fantasy-Slasher wie etwa“Versus“ (2000) oder auch „Azumi“ (2003). Zwischendurch hat er aucheinmal „Godzilla Final Wars“ (2004) gedreht, aber das kann eher als ein für ihn atypisches Werk betrachtet werden. Sollte sein neustes Werk „No One Lives“also wieder in die typische Schiene fallen, so dürfen wir uns hier aufeinen gnadenlosen Horror-Film mit extremen Dekonstruktionen gefasstmachen.
 
Wie die Blu-ray zu „No One Lives“ im Test abgeschnitten hat, erfahren Sie imvollständigen Artikel.

 HD-Videofiles richtig streamen

MKV: Diese drei Buchstaben stehen nicht nur für ein beliebtesVideocontainerformat, sondern auch sinnbildlich für die Verbreitung vonVideoinhalten im Netzwerk. Dennoch ist es alles andere als einfach, alleContainer-, Video- und Filearten unter einen Hut zu bringen, denn vieleHürden müssen genommen werden. Wie es richtig geht und wie Sie günstigIhre selbst erstellten Videodateien zu Ihrem Fernseher oder Beamerstreamen können, zeigt unser nachfolgender Ratgeber.
 
Möchte man seine Video- und Audiosammlung ins heimische Netzwerk und aufSmartphones oder Tablets gestreamt bekommen, führt kein Weg an einemdedizierten NAS (Network Attached Storage) vorbei. Daneben gibt es abernoch andere Möglichkeiten, denn ein NAS ist oft alles andere als trivialeinzurichten und je nach Ausstattung auch recht teuer in derAnschaffung. So liegt es auf der Hand, erst mal den bereits vorhandenBlu-ray-Player einzusetzen, um zum Beispiel das Video vom PC auf den Fernseher zu übertragen.
 
Welche Möglichkeiten des Streamings Ihnen zur Verfügung stehen, verraten wir Ihnen hier.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]

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52 Kommentare im Forum

  1. AW: Programmzeitschrift digital: EPG-Angebote im Vergleich Der EPG von Samsung TVs ist eine Luftnummer. Zeigt nur vom aktuellen Sender einiger Stunden, nach dem Ausschalten ist sowieso alles wieder weg. Mit der Dreambox hatte ich 7 Tage...
  2. AW: Programmzeitschrift digital: EPG-Angebote im Vergleich Zitat: "der EPG macht den Blick in die TV-Zeitschrift überflüssig" Nicht wirklich. Der EPG kann nicht die Entscheidung abnehmen, ob man den Fernseher überhaupt einschaltet. Zitat: "Beim Standard-EPG werden die Programminformationen für alle auf einem Transponder aufgeschalteten Programme übertragen." Meinen DVB-T-Receiver scheint das nicht zu interessieren. Der zeigt nur Informationen zum eingeschalteten Programm an (Ausnahme: bestimmte Time-Sharing-Angebote wie Neo/Kika).
  3. AW: Programmzeitschrift digital: EPG-Angebote im Vergleich Freu dich nicht zu früh. Google arbeitet schon daran, dein Android und dich an Hand von NFC zu lokalisieren, TV selbständig auf die Werbung einzuschalten und dir nur solche Produkte anzuzeigen, die gerade im Kühlschrank alle sind.
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