RBB „Abendschau“ soll ab 2016 in HD senden

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der RBB will seine Hauptnachrichtensendung Abendschau ab 2016 in nativem HD ausstrahlen. Mit seiner kompletten HD-Umstellung wird der Sender vermutlich erst 2017 fertig sein.

Seit Dezember des vergangenen Jahres hat auch RBB Fernsehen einen HD-Ableger, der über Satellit, IPTV und in den meisten Kabelnetzen zu empfangen ist. Doch die Produktion ist noch nicht vollständig auf HD umgestellt. Über seinen Twitter-Account kündigte der Rundfunk Berlin-Brandenburg nun an, dass die Hauptnachrichtensendung „Abendschau“ erst ab 2016 tatsächlich hochauflösend ausgestrahlt werden kann. Aktuell handelt es sich um ein hochskalliertes SD-Bild.

Schon im November 2013 hatte RBB-Betriebsdirektor Nawid Goudarzi im Interview mit DIGITAL FERNSEHEN erklärt, dass man mit der kompletten HD-Umstellung erst 2017 fertig sein wird. „Diese Umstellung ist komplex, zeitaufwändig und mit hohen Kosten verbunden. Wir können, wie übrigens auch andere Landesrundfunkanstalten, unsere Technik und Produktionsinfrastruktur nur im Zuge geplanter Ersatzinvestitionszyklen auf HD umrüsten, hinzu kommt, dass wir gleichzeitig mit HD die filebasierte Fernsehproduktion einführen“, so der Betriebsdirektor damals.
 
Schritt für Schritt baut der Sender jedoch den Anteil an nativem HD-Material in seinem Programm aus, sodass Zuschauer bereits deutlich vor dem anvisierten Termin mehr und mehr echtes HD-Material auf RBB HD zu sehen bekommen. [ps]

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22 Kommentare im Forum

  1. AW: RBB "Abendschau" soll ab 2016 in HD senden Beim ZDF soll es doch nicht anders sein, wo heute & Co. erst ab 2016 in nHD senden.
  2. AW: RBB "Abendschau" soll ab 2016 in HD senden Als ich noch regelmäßig die Abendschau schaute, stand die Mauer noch und Alexander von Bentheim, Harald Karas waren einige der Mitarbeiter. Mittlerweile ist der ganze RBB einer der widerwärtigsten PC-Sender Deutschlands und kann es, was die Einseitigkeit der Berichterstattung anlangt, locker mit der "Aktuellen Kamera" aufnehmen. Kein Wunder, man sehe sich nur mal den Stab der Beschäftigen beim "Info-Radio" an. Jede Menge von denen haben schon in der "DDR" am Mikrofon gesessen und das waren alles 1000%ige. Dieser knallrote Drecksladen in der Masurenallee gehört mit eisernem Besen ausgemistet.
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