Dagmar Reim, die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, hält die schrittweise Verjüngung des RBB Fernsehens für wichtig. Sie will mit ihrem Programm alle Menschen im Sendegebiet ansprechen.
„Unsere Programmmacher wollen mehr Menschen um die 40 erreichen“, sagte Dagmar Reim in einer RBB-Mitteilung vom Dienstag. Mit Köpfen wie Michael Kessler und Kurt Krömer sei die Rundfunkanstalt dabei auf einem sehr guten Weg. Mit ihren Worten reagierte Reim auf eine falsche Agenturmeldung vom Vortag. Darin war der Intendantin unterstellt worden, sie sei gegen eine Verjüngung des RBB-Fernsehens.
„Wer so tut, als könne oder solle man aus einem dritten Fernsehprogramm der ARD einen Jugendsender machen, redet Unfug. Aber wir behalten alle Menschen in unserer Region im Blick und sprechen sie an“, sagte sie.
Dagmar Reim war die erste Frau an der Spitze einer ARD-Anstalt. In rund einem Jahr geht die Amtszeit der RBB-Intendantin zu Ende. Nun entschloss sich die 60-Jährige, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren und bis 2018 Senderchefin bleiben (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). [su]
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