RTL-Tochter übernimmt Mehrheit an Radical Media

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die RTL-Tochter Fremantle Media hat 60 Prozent an Radical Media übernommen. Fremantle Media will so erstmals auf dem Markt mit Branded Entertainment neue Einnahmequellen erschließen.

Durch die Übernahme der Mehrheit durch Fremantle Media ändert sich laut einem Bericht des Mediendienstes „Kress“ vom Dienstag in der Führungsetage bei Radical Media nichts. So bleibt Jon Kamen, Chairman und CEO. Auch Management-Team und Geschäftsbeziehungen bleiben nach Unternehmensangaben unverändert.

Die beiden Unternehmen haben in der Vergangenheit bereits zusammen gearbeitet, u.a. an der TV-Serie „Iconoclasts“, der Doku „Britney: For the Record“ und dem Tischtennisturnier „Hardbat Classic“ auf ESPN. Radical Media hat Standorte in New York, Los Angeles, Berlin, Sydney und Shanghai. Radical Media hat sich auf Branded Entertainment spezialisiert.
 
Branded Entertainment ist eine Weiterentwicklung des klassischen Product Placements. Dabei wird die gesamte Handlung eines Unterhaltungsformats unter den Namen einer Marke gestellt, so dass es zu einer Verschmelzung der Marke und des Geschehens kommt. Branded Entertainment vereint klassische (lineare) Produktwerbung und das Product Placement zu einem Ganzen und erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit in der Marketingbranche. [mw]

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