RTL reibt sich die Hände dank „American Idol“-Rückkehr

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der TV-Konzern RTL konnte im zweiten Quartal des Jahres Verluste ausgleichen. Der Grund dafür ist die Wiederbelebung der von der Tochter FremantleMedia produzierten Show „American Idol“.

Das Geschäft lief für RTL im ersten Quartal nicht so gut wie gewünscht. Grund dafür war unter anderem die Fußball-Weltmeisterschaft, für die RTL keine Rechte hatte. Dies scheint für den Konzern nun vergessen. Wie der „Horizont“ berichtet, kann RTL dies im zweiten Quartal des Jahres ausgleichen. Dahinter steckt die Rückkehr von „American Idol“.

Die amerikanische Talent-Show wird von der Tochter FremantleMedia produziert. Der Umsatz des Konzerns kann durch die Wiederbelebung von „American Idol“ um 3,6 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro angezogen werden. Laut „Horizont“ gab das die Bertelsmann-Tochter heute bekannt.
 
Um knapp fünf Prozent konnte das Unternehmen beim Gewinn zulegen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen entspricht das 379 Millionen Euro. Die RTL-Produktionstochter Fremantle hat ihren Sitz in London. Besonders hier spüre der Konzern den starken Euro, da Fremantle die Geschäfte in den USA macht, heißt es in der Mitteilung. [PMa]

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