Regierung will Digitalisierung der Bundesbehörden anders angehen

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Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge die Digitalisierung der Bundesbehörden anders angehen.

Wie „Bild“ (Mittwoch) unter Berufung auf einen Bericht des Bundesinnenministeriums berichtet, sollen die Zuständigkeiten für die „IT-Konsolidierung“ neu verteilt werden. Das Projekt solle statt von drei Ministerien künftig nur noch von zweien gemanagt werden: vom Innen- und vom Finanzministerium.

Das Verteidigungsministerium soll demnach nicht mehr beteiligt werden. Stattdessen soll dem Bericht zufolge das Kanzleramt ein „unabhängiges Controlling“ einrichten. Dies solle das Kabinett bis Oktober beschließen. Die Digitalisierung der fast 200 Bundesbehörden mit rund 350.000 Mitarbeitern sei „eine Herkulesaufgabe“, erklärte Innenminister Horst Seehofer (CSU) auf Anfrage.

Nun aber wisse die Regierung, „wo wir stehen und was zu tun ist“. [dpa/bey]

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4 Kommentare im Forum

  1. Und während Länder wie die USA oder sogar Costa Rica in 2030 in der Behördendigitalisierung Lichtjahren voraus sind, wird die Bundesregierung weiter damit herumeiern und Deutschland gefühlt in der Steinzeit halten.
  2. Aha, Horst Seehofer ist aufgewacht. Wie lange ist er jetzt schon Politiker mit allen möglichen Ämtern?
  3. Egal was die anfassen geht doch eh schief...........Maut,Flughafen,Asylanten,Glasfaserausbau,nur beim erfinden neuer Steuern und Abgaben ist man spitze.
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