„Reset“: RTL startet neue Langzeit-Doku

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nachdem RTL „Babyboom“ notgedrungen im letzten Frühjahr einstellen musste, versuchen sich die Kölner nun an einer neuen Langzeit-Doku. Die trägt den Titel „Reset – Zurück ins Leben“ und begleitet Rollstuhlfahrer, die das Laufen wieder erlernen wollen.

Ende Mai dürfen sich RTL-Zuschauer auf eine neue Farbe im sonntäglichen Vorabendprogramm freuen. Denn am 25. Mai schicken die Kölner ihre neue Langzeit-Doku „Reset – Zurück ins Leben“ an den Start. Die vorerst zwei Folgen werden um 19.05 Uhr zu sehen sein und damit den Programmplatz übernehmen, auf dem gerade erst „Secret Millionaire“ in die nächste Runde gestartet ist. Damit schlägt RTL nach dem Undercover-Format und der folgenden Kuppelei bei „Ticket to Love“ wieder ernstere Töne an. Denn „Reset“ begleitet querschnittgelähmte Menschen in ihrem Alltag und bei ihrem Kampf, den Rollstuhl hinter sich zu lassen und wieder Laufen zu lernen.

Die erste Episode dreht sich dabei um den 20-jährigen Dennis, der 2004 während einer Party vom Dach eines Hauses stürzte und seither im Rollstuhl sitzt. Die Medizin kann nach heutigem Stand nichts für den jungen Mann tun, doch Dennis hat trotzdem den Willen, im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine zu kommen. Helfen soll ihm dabei eine spezielle Therapie von Journalist und Mentaltrainer Markus Holubek, dem das scheinbar Unmögliche selbst geglückt ist. Nach einem schweren Skiunfall, der ihn 2007 in den Rollstuhl brachte, hat Holubek wieder laufen gelernt. Nun hilft er anderen dabei, den Rollstuhl hinter sich zu lassen. RTL hat die beiden ein ganzes Jahr lang bei diesem Versuch begleitet. [fm]

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