„Rocket Beans TV“ haben dritten Geburtstag gefeiert

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Der erste und einzige 24/7-Websender „Rocket Beans TV“ hat seinen inzwischen dritten Sendergeburtstag gefeiert. Dafür hat man sich im Hamburger Delphi Showpalast feiern lassen.

Am Montag haben die „Rocket Beans“ ihr drittes Jubiläum gefeiert. Seit dem 15. Januar 2015 ist man auf verschiedenen Internetplattformen durchgängig auf Sendung. Gestartet hatte man mit Twitch.tv, dann folgte irgendwann der Wechsel auf YouTube, nun bedient man beide Dienste. Zudem ist so ziemlich jeder ausgestrahlte Inhalt auch on Demand abrufbar.

Die prominenten Gesichter der Rocket Beans sind Daniel „Budi“ Budiman, Etienne „Eddy“ Gardé, Nils Bomhoff und Simon Krätschmer, die ihre Initialen für das charmante Wortspiel der „Beans“ leihen. Das „A“ in der Mitte steht für Arno Heinisch, der sich so gut wie nie vor der Kamera blicken lässt und mehr die Sachen hinter der Kulisse regelt. Daher war es auch ein Novum, dass er sich zu dem Talkformat „Almost Daily“ mit seinen vier Mitgründern an einen Tisch setzt und die letzten drei Jahre rekapituliert.
 
Ab 20 Uhr verschwand er dann wieder von der Bildfläche und überließ es seinen Kollegen, sich im Delphi Showpalast in puncto Senderwissen und anderen Spielen vor Livepublikum zu messen.
 
„Zu Senderstart wussten wir, dass wir das Projekt drei Monate lang finanzieren können“, so Geschäftsführer Heinisch. „Dass aus drei Monaten nun schon drei Jahre geworden sind, macht uns ungemein stolz. Es gibt nichts Vergleichbares zu Rocket Beans TV in der deutschsprachigen Medienlandschaft.“
 
Auch dankt er den Mitarbeitern, deren Zahl auf über 90 angewachsen ist, und der treuen Community. Für dieses Jahr will man diese noch stärker ins Geschehen einbinden. Ein unvergleichlicher Ansatz ist zum Beispiel das „Chatduell“, in dem die Zuschauer ein essentieller Bestandteil der Rateshow sind.
 
Etwa 8.000 Stunden Content hat man seit 2015 ausstrahlen können. Besondere Highlights sind die Berichterstattungen von den Spielemessen Gamescom oder E3, die Liveevents mit „Pen & Paper“-Rollenspielen oder die „Funk“-Produktion „Game Two“, der ideologische Nachfolger des MTV-Formats „Game One“. Und bei einer Schlittschuh-Liveshow bewies man zum Beispiel, das man sich auch abseits vom Zockerimage nie auf dünnem Eis bewegt.

[jk]

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4 Kommentare im Forum

  1. JA[/QUOTE] Dem kann ich nur zustimmen. Ein einzigartiges Medienprojekt, das nach drei Monaten Testphase sogar drei Jahre überlebt und zwischendrin etliche Preise einsammelt … Darüber sollte man durchaus reden.
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