Rote Zahlen bei LG Electronics

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Vor allem durch hohe Verluste in der Flachbildschirmsparte geriet der südkoreanische Technologiekonzern in die roten Zahlen.

Gründe dafür seien der verschärfte Wettbewerb und eine schwächere Nachfrage nach Flachbildschirmen als erwartet.

Wie die Financial Times Deutschland berichtete, laufe neben dem LCD-Gemeinschaftsunternehmen mit dem niederländischen Elektronikunternehmen Royal Philips Electronics auch das Handygeschäft nicht besonders gut. Der Konkurrent Motorola mache mit niedrigen Preisen auch LG Electronics zu schaffen.
 
Demnach verzeichnete LG im zweiten Quartal 2006 einen Nettoverlust von 9,7 Milliarden Won (etwa 8,1 Millionen Euro). Der Umsatz stieg leicht von 5,6 Billionen auf 5,8 Billionen Won. Die LG-Aktien büßten 27 Prozent ihres Wertes im zweiten Quartal dieses Jahres ein.

LG Electronics Inc. wurde 1958 gegründet und hat drei größere Geschäftsfelder: Digital Display und Media, Digital Appliance, Telecommunication Equipment und Handset. [ft]

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