Rundfunkbeitrag: Erneut gefälschte Rechnungen im Umlauf

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Wer in diesen Tagen eine neue Rechnung für den Rundfunkbeitrag bekommt, sollte einen genaueren Blick auf das Schreiben werfen. Denn Betrüger versuchen aktuell wieder, den Zahlern mit gefälschten Rechnungen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Der Rundfunkbeitrag ist erneut ins Visier von Betrügern geraten, die sich mit gefälschten Rechnungen auf Kosten der Zahler bereichern wollen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio warnt derzeit auf seiner Homepage vor den Briefen, die seit Mai in Umlauf sind. Diese seien bisher überwiegend in Bayern gemeldet worden. Es sei aber nicht auszuschließen, dass diese auch in anderen Teilen Deutschlands im Umlauf sind. In diesen werden die Adressaten dazu aufgefordert, für den Zeitraum vom 1. Juni bis 31. Dezember 2014 insgesamt 53,94 Euro zu entrichten.

Der Beitragsservice rät daher dazu, eintreffende Zahlungsaufforderungen genau zu überprüfen, denn die Fälschungen seien in Farbe, Layout und Machart kaum von den Originalen zu unterscheiden. Auch das Anschreiben selbst sei – bis auf einige Rechtschreibfehler – von der Formulierung her kaum als Fälschung zu identifizieren.
 
Zu erkennen sind diese aber an der Beitragsnummer, denn in den gefälschten Briefen stimmt diese nicht mit der offiziellen Nummer überein. Zudem gehört auch die auf dem Vordruck angegebene Kontoverbindung nicht zum Beitragsservice. Die gefälschte IBAN führt den Ländercode CZ, wie es weiter hieß. Auf der Homepage des Beitragsservices kann zudem eine korrekte Zahlungsaufforderung eingesehen werden, die mit der Fälschung abgeglichen werden kann. Empfänger des betrügerischen Schreibens sollen den Brief einfach ignorieren oder bestenfalls dem Beitragsservice melden. [fm]

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