Rundfunkbeitrag: Länderchefs erwarten „moderate“ Anpassungen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Ministerpräsidenten der Bundesländer gehen von einer Anpassung des Rundfunkbeitrags aus. Wie „maßvoll und moderat“ diese ausfallen sollen vermochte jedoch noch niemand zu sagen.

Bei einem Treffen mit den Intendanten von ARD, ZDF und Deutschlandradio am Donnerstag in Berlin hätten sie ihre Erwartungen bekräftigt, „dass die Anstalten Reformen zügig umsetzen und weitere Einsparungen erbringen“, teilte die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), am Freitag in Mainz mit.

Die Höhe des Rundfunkbeitrags ist bis 2020 festgelegt. Wie hoch er danach sein wird, ist noch offen. Eine maßvolle und moderate Beitragsanpassung sei der Grundpfeiler für alle weiteren Überlegungen, unabhängig davon, ob die Finanzierung neu geordnet werde oder nicht, heißt es in Dreyers Mitteilung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk brauche in der gesellschaftlichen Diskussion eine breite Akzeptanz.

Dies gelte insbesondere für den Beitrag. [dpa/bey]

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26 Kommentare im Forum

  1. Habe ja nichts dagegen für eine in Anspruch genomme Leistung zu bezahlen. Aber die könnten auch bei sich mal etwas einsparen, statt dem Bürger wieder in die Tasche zu greifen. Wäre ja mal eine Idee. Stattdessen lieber noch ein wenig mehr Gehalt oder noch ein Krimi.... Ich sag es mal mit Peter Lustig: "Abschalten"
  2. Immer neue Sender werden betrieben. Wozu, was hat das mit Grundversorgung zu tun. Sollte der Lügenfunk noch teurer werden, stelle ich die Zahlungen ein. Dann soll mich dieser Staat einknasten. Ich persönlich habe die Schn@uze inzwischen gestrichen voll! Punkt!
  3. ... und ich war doch schon etwas in Sorge, dass es diese Woche keinen Beitrags-Thread gibt. Gerade noch geschafft!
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