SES: Satellit weltweit weiter auf dem Vormarsch

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Als Übertragungs- und Empfangsweg für Fernsehen war der Satellit auch 2013 weltweit auf dem Vormarsch. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des SES Satellite Monitor hervor. Der luxemburgische Betreiber versorgte demnach im vergangenen Jahr 291 Millionen TV-Haushalte direkt oder indirekt.

Der Satellit ist als Übertragungs- und Empfangsweg für TV weltweit weiterhin auf dem Vormarsch. Dies geht aus den Zahlen des aktuellen SES Satellite Monitor für 2013 hervor, die vom Satellitenbetreiber am Dienstag in London veröffentlicht wurden. Demnach stieg die Zahl der TV-Haushalte, die von SES direkt oder indirekt (etwa über Hausanlagen) über Satellit versorgt werden, im vergangenen Jahr um 15 Millionen auf 291 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg um fünf Prozent.

Gewachsen ist die Zahl der versorgten TV-Haushalte dabei auf allen Märkten. Dabei blieb Europa aber weiterhin der größte Markt für SES. Hier wuchs die Zahl wie auch im weltweiten Durchschnitt um fünf Prozent auf 151 Millionen Haushalte. In Nordamerika konnte ein Wachstum um drei Prozent auf 75 Millionen TV-Haushalte erzielt werden. Das größte Steigerung verzeichneten Afrika und der Mittlere Osten als drittgrößter Markt für SES. Binnen eines Jahres kletterte die Zahl der TV-Haushalte, die hier direkt oder indirekt von dem luxemburgischen Betreiber versorgt werden, um 18 Prozent auf 31 Millionen. In Südamerika konnte ein Wachstum um fünf Prozent auf 23 Millionen verbucht werden und im asiatisch-pazifischen Raum ging es um sieben Prozent auf elf Millionen versorgte TV-Haushalte nach oben.
 
Bei den Haushalten mit Satelliten-Direktempfang sahen die Ergebnisse 2013 etwas anders aus. Hier stieg die Zahl der versorgten Haushalte weltweit um durchschnittlich sieben Prozent. In Europa, wo SES mit 65 Millionen die meisten Sat-Haushalte versorgt, war das Wachstum dabei mit vier Prozent vergleichsweise moderat. In Afrika und dem Mittleren Osten konnte ein Anstieg um 18 Prozent auf 31 Millionen erzielt werden. In Nordamerika werden nur wenige Haushalte von SES-Satelliten direkt versorgt. Die Zahl steig hier 2013 um 19 Prozent auf sechs Millionen. Im asiatisch-pazifischen Raum ergibt sich ein ähnliches Bild. Hier wuchs die Zahl der Haushalte mit Direktempfang um 21 Prozent auf fünf Millionen. In Südamerika stagnierte sie hingegen bei 500 000. [ps]

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