SR: Wie macht man Fernsehen für die Generation Facebook?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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ARD und ZDF haben zunehmend ein Problem, jüngere Zuschauer zu erreichen. Doch gilt das nicht für die gesamte TV-Branche? Unter dem Titel „Fernsehen für die Facebook-Generation“ nimmt sich der Saarländische Rundfunk dieser Fragestellung an.

Der öffentlich-rechtliche Radiosender SR 2 zeichnet am morgigen Ostersamstag (23. April) in seiner Reihe „Medienwelt Spezial“ ab 17.03 Uhr eine halbe Stunde lang nach, welchen Einfluss neue Medien auf die Fernsehgewohnheiten insbesondere der jüngeren Zielgruppen nehmen. Autor Michael Meyer hat sich bei Programmachern umgehört und stellt sich die Frage: Wie macht man eigentlich Fernsehen für junge Zuschauer?

Dabei wird zunächst ein Klischee aus dem Weg geräumt: 142 Minuten am Tag nutzt die Zielgruppe von 14 bis 29 Jahren verschiedene TV-Angebote. Das ist zwar eine Stunde weniger als bei den älteren Zuschauern, aber dennoch: Fernsehen ist bei den jungen Zuschauern keineswegs völlig out. Das Problem ist nur: Sie schauen kaum oder gar nicht ARD und ZDF. Die Zuschauerschaft der Öffentlich-rechtlichen ist überaltert. Und auch die Privaten haben mit der Demografie zu kämpfen: Die Jungen werden weniger, die Älteren mehr. [ar]

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15 Kommentare im Forum

  1. AW: SR: Wie macht man Fernsehen für die Generation Facebook? Ist ja auch kein Wunder. Denn sowas wie Tatort, Der Alte und andere Krimis. Sowas will die Jugend nicht sehen. Das ist nun mal so.
  2. AW: SR: Wie macht man Fernsehen für die Generation Facebook? Korrekt... Bei dem Programm dürfen sich die Sender nicht über das "Oma und Opafernsehen" beschweren
  3. AW: SR: Wie macht man Fernsehen für die Generation Facebook? Fragt sich nur was sie sehen wollen. Da in Facebook sehr viele Menschen täglich ihr Leben mitteilen, tippe ich auf tollen Reality Shows.
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