Samsung stellt Notebook-Verkauf in Deutschland ein

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Samsung wird künfig keine Notebooks mehr in Deutschland und anderen europäischen Ländern verkaufen. Die Konkurrenz, vor allem durch Smartphones, sei zu groß geworden. Notebooks rentieren sich für Samsung in Europa nicht mehr.

Samsung wird den Verkauf von Notebook-Computern in Deutschland einstellen. Man passe sich damit an „aktuelle Marktbedürfnisse und Anforderungen“ an, erklärte das Unternehmen am Mittwoch auf Anfrage. Die Entscheidung betreffe neben mobilen Computern mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows auch die Chromebooks mit Googles Chrome-Software. Samsung werde sich in ganz Europa aus dem Notebook-Geschäft zurückziehen, hatte zuvor die Website „PC Advisor“ unter Berufung auf einen Firmensprecher berichtet.

Das PC-Geschäft war in den vergangenen Jahren massiv unter Druck geraten. Auslöser war der Erfolg von Smartphones und Tablets. Im vergangenen Jahr schrumpfte der weltweite PC-Absatz um rund zehn Prozent. Zuletzt gab es allerdings eine deutliche Erholung, unter anderem nachdem Microsoft die Unterstützung seines alten Betriebssystems Windows XP einstellte. Einige Anbieter wie Lenovo, Hewlett-Packard oder Acer profitierten davon in Europa aber stärker als andere. [dpa/chp]

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31 Kommentare im Forum

  1. AW: Samsung stellt Notebook-Verkauf in Deutschland ein Tablet ersetzt PC, Smartphone das Notebook. Schöne neue Welt .
  2. AW: Samsung stellt Notebook-Verkauf in Deutschland ein Krass. Eins der sehr, sehr wenigen Produkte, dass Samsung also nicht mehr (in Deutschland) verkauft...
  3. AW: Samsung stellt Notebook-Verkauf in Deutschland ein Schade. Erst Sony Vaio, jetzt Samsung. Beide hatten sehr schöne Geräte und sind ein Verlust. Bei Sony könnten auch die Smartphones in Gefahr sein.. Das Notebook ist kein Trendprodukt mehr.
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