Der US-Schauspieler Alec Baldwin will die wichtigen Probleme seines Landes lösen. Er ist an einem politischen Amt „sehr, sehr interessiert“. Seine Schauspiel-Karriere möchte der 52-Jährige allerdings nicht aufgeben.
Alec Baldwin („Departed – Unter Feinden“) gilt als politisch aktiver Schauspieler. Unter anderem schrieb der 52-Jährige Beiträge für das Online-Portal „Huffington Post“, in denen er oft die republikanische Partei kritisierte. In einem Interview mit dem Sender CNN, das am Dienstagabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde, sagte Baldwin, dass er an einer politischen Karriere „sehr, sehr interessiert“ sei. Derzeit seien fast nur Elitestudenten der Universitäten Yale und Harvard in den wichtigsten politischen Ämtern zu finden, hieß es.
Diese Politiker seien „offensichtlich nicht in der Lage, die wirklich wichtigen Probleme des Landes zu lösen“, so Baldwin. Er glaube, dass die Bevölkerung der USA Führungspersonen braucht, die sich mit der Mittelschicht besser identifizieren können. Ob er wirklich den Schritt in die Politik wagt sei allerdings nicht sicher. Baldwin würde „nur sehr ungern“ seine Heimatstadt New York verlassen, hieß es weiter. Zudem liebe der Film-Darsteller seinen bisherigen Beruf. Die Schauspielerei zu verlassen wäre „äußerst schmerzhaft“, so Alec Baldwin. [dm]
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