Während einer jährlichen Firmenversammlung bedankte sich Sony-Chef Howard Stringer bei den über 90 Prozent der Mitglieder des Playstation Networks, die dem Dienst nach dem Hacker-Gau die Treue gehalten haben.
Allerdings sollen sich einige Aktionäre trotz persönlicher Entschuldigung weniger erfreut gezeigt haben. Ein Anteilhaber habe sogar den Rücktritt von Stringer gefordert, war am Mittwoch bei der „BBC“ zu lesen. Durch die Hackerangriffe sei der Aktienkurs des Unternehmens um 30 Prozent abgestürzt, hieß es weiter.
Sony macht bereits im dritten Jahr Verluste. Dies dürfte einer der Gründe sein, warum Stringer auf 16 Prozent seines letztjährigen Gehalts verzichtet hat. Sein Jahresgehalt plus Boni habe 345 Millionen Yen (rund 2,9 Millionen Euro) betragen. Im vorangegangenen Jahr seien es noch 408 Millionen Yen (ca. 3,5 Millionen Euro) gewesen. [rh]
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