Stadtplanung und Klimawandel

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Bild: Destina - Fotolia.com
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„Planet e.“ im ZDF fragt nach dem Leben in der Stadt der Zukunft

Immer mehr Menschen auf der Welt zieht es in die großen Metropolen. Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten. 2050 sollen es bereits zwei Drittel sein. Grund genug zu fragen, wie wir uns das Leben in den Städten in Zukunft vorstellen.

Probleme wie Wohnungsnot, Landflucht und der Klimawandel rufen schon jetzt nach neuen Konzepten. Wer wissen will, ob Wohnhäuser der Zukunft eventuell auf Strohballen als tragende Bauteile zurückgreifen oder wie sich Städte in Zukunft auf Hitzewellen vorbereiten werden, kann am 12. August um 16.35 ins ZDF zappen. [ds]

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9 Kommentare im Forum

  1. planet e ist so eine richtige Hetz-, Hysterie und Schwarzmalersendung geworden. Und immer wird es so hingestellt bzw. versucht einen einzureden als wären wir Deutsche an allem schuld. Schade um die Sendung die mal was anderes war als aktuell.
  2. Wir Berliner wissen es seit gestern schon, weil da eine Polikerin, der offensichtlich zu warm ist, den Vorschlag gemacht hat, dass die BSR (Berliner Stadt-Reinung) bei derartigen Hitzewellen doch die Straßen mit kostbarem Wasser besprühen sollen. Besser wäre es, wenn die BSR die mittlerweile vertrocknenden Straßenbäume mit Wasser am Leben zu erhalten. Bäume sind nämlich ortsfest und können ganz im Gegensatz zu uns Menschen keinen sonnengeschützten Raum aufsuchen. Sterben erstmal die Bäume, ist es bis zur Steppenbildung nicht mehr weit und zum Schluss werden wir in einer Wüste leben müssen. Afrikaner kennen das leider schon längst so und gerade für Deutschland östlich der Elbe haben das Klimaforscher vor Jahrzenten schon vorhergesagt. Heute ist es längst fast zu spät, das aufzuhalten!!! Mit nassen Straßen wird man es jedenfalls nicht aufhalten können, es wird nur für einen sehr kurzen Moment örtlich begrenzt in der Stadt für Menschen vielleicht etwas erträglicher.
  3. Bla bla. Seit so vielen Jahren kann man diese zukunftsträchtige Architektur in Dokus bestaunen und doch bleibt es für viele extravagant und teuer. So lange solche tollen neuen innovativen Baukonzepte so teuer bleiben, gelten sie weiter als Bau der Extravaganz und somit wird nicht viel gegen den Klimawandel bei Hitzestau in den Städten getan. Seit langem kann man sowas in Dokus bestaunen, aber eben auch nur dort und nur vereinzelt in der Stadt, bei jennen die es sich leisten können. So lange diese Baukonzepte nicht zum standard für alle werden, bleiben sie extravagent und im Klimaschutz ein Tropfen auf einen heißen Stein und die Steine werden immer heißer. Toll dass die Sender sowas immer zeigen, aber die Politik in Stadtplanung und die Bauindustrie sind in der Pflicht. Die Sender können nur zeigen was so heute technischer Standard bereits sein könnte. Also ja, bla bla Bewunderung und Staunen über Mögliches und Unmögliches... Auch denkt in Deutschland keiner drüber nach Ost- und Nordsee anzuzapfen und entsalztes Wasser wenigstens zum Bewässern von Feldern aller Art und Grüninseln in Städten und Wälder zu nutzen. Deutschland gilt ja als "wasserreiches" Land. Das kann sich Dank unseres Zutuns beim Klima schneller ändern als wir schauen können. Ich halte es schon jetzt nicht mehr aus in meiner Bude und das jeden August wieder, Jahr um Jahr länger und schlimmer....
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