Steffen Henssler und ProSieben kämpfen gegen sinkende Quoten

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Zum dritten Mal muss der TV-Koch Steffen Henssler nächste Woche gegen einen vom Publikum ausgewählten Gegner antreten. ProSieben hat wegen der sinkenden Quoten Veränderungen in der Sendung angekündigt.

Bisher begann die Sendung mit einem Zuschauervoting, in dem der Kontrahent Hensslers ausgewählt wurde. Nach Informationen von DWDL soll der Kandidat jetzt schon vorher Online bestimmt werden. Dies führt zu einem schnelleren Einsteigen in die Duelle, da die Vorstellung und die Wahl des Gegners im Schnitt mindestens die erste halbe Stunde in Anspruch nahm. 

In der Sendung wird nun zum Anfang nur der Gewinner des Onlinevotings bekannt gegeben und es geht zu den Wettkämpfen. Die Kandidaten sollen eine Woche vor der Sendung auf der Internetseite der Show vorgestellt werden und die Zuschauer können dann online für ihren Favoriten stimmen.

Die Änderungen sind wohl notwendig, da die Sendung nach ihrem Start mit 1,72 Millionen Zuschauern in der zweiten Sendung nur noch 1,41 Millionen Menschen erreichen konnte.

Am Sonnabend, 16. Dezember wird in „Schlag den Henssler“ um 750.000 Euro gespielt und die Show ist ab 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen. [jrk]

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26 Kommentare im Forum

  1. Ich habe jede Folge mit Raab gesehen, ...ja ich war das. Für mich waren die (auch die anderen) Raab-Shows die Abwechslung im deutschen TV. Das mit der Werbung (gefühlt alle 10 Minuten) ist für mich aber auch der Hauptgrund, warum ich es mir nicht antue. Die Werbepartner müssen doch merken, dass die Häufung der immer gleichen Spots eher schädlich für die Verkaufszahlen ist. Das ist gestohlene Lebenszeit für mich. Wenn man das in dieser Masse zur Finanzierung einer solchen Show braucht, ist sie verloren. Da muss es doch andere Möglichkeiten geben... Vielleicht ein UHD-Pluss Modul für 150€ im Jahr pro Haushalt. Vielleicht am nächsten Tag bei Zattoo anschauen mit vorspulen, nehme ich mir vor. Aber ehrlich: Dann kennt man schon den Sieger und die "fehlerlosen" Medien haben alles kaputtgeschrieben. Sich an Kleinigkeiten hochgezogen und mittelmäßige, gute und sehr gute Spiele nur nebenbei erwähnt. Das ist für mich der zweite Grund warum ich mich als Zuschauer verabschiede.
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