Stehen auf dem Index – Amazon bot „Mortal Kombat“-Spiele an

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Beim Internet-Händler Amazon sind nach Angaben der Wettbewerbszentrale jugendgefährdende Computerspiele angeboten worden. Die betreffenden Annoncen sind bereits gelöscht worden.

Das Spiel „Mortal Kombat“ sei von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert worden, außerdem liege eine Beschlagnahme vor, teilte die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs am Dienstag in Frankfurt am Main mit. Amazon habe die Angebote inzwischen gelöscht. Außerdem wurden die Anbieter verwarnt, weil sie Spielkonsolen mit drei verschiedenen „Mortal Kombat“-Spielen angepriesen hatten. Die Wettbewerbszentrale forderte sie zudem auf, eine Unterlassungserklärung abzugeben.

Amazon teilte mit, dass das Anbieten solcher Spiele auf der Plattform verboten sei. Grundsätzlich würden indizierte Produkte umgehend entfernt und gegebenenfalls Maßnahmen gegen Verkäufer ergriffen. Die Bundesprüfstelle zeigt Medien an, die geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu gefährden.

Ein generelles Verbot ist mit der sogenannten Indizierung nicht verbunden. Es werde aber verhindert, dass junge Nutzer mit bestimmten Inhalten konfrontiert würden.

[dpa]

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4 Kommentare im Forum

  1. Wieder typisch, darüber wird sich aufgeregt. Aber das Amazon Produkte empfiehlt, mit denen man Bomben bauen kann, das interessiert niemanden Heftige Vorwürfe gegen Amazon: Online-Händler regt mit Kaufempfehlung zum Bombenbau an
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