Strengere Vorgaben für Online-Lebensmittelanbieter geplant

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Für den Kauf von Lebensmitteln über das Internet sollen strengere Vorgaben kommen. Künftig sollten Plattformbetreiber aktiv dazu beitragen, dass gesundheitsgefährdende Produkte nicht bei Käufern landen.

Das fordert Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) in der „Wirtschaftswoche“. Sie plant ein Gesetz, damit nicht nur die Hersteller,  sondern auch Online-Anbieter, dazu verpflichtet werden, gesundheitsgefährdende Waren aus dem Angebot zu nehmen.

Außerdem sollen künftig auch Plattformbetreiber, die Produkte nur vermitteln, bei Verstößen gegen Lebensmittelvorschriften belangt werden können. Die Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung in der Überwachung des Onlinehandels sollten weiter verbessert werden, sagte Klöckner. Vorgesehen sind demnach auch erweiterte Kontrollmöglichkeiten für die zuständigen Landesbehörden.

Sichergestellt werden müssen bei Lebensmittelkäufen im Internet etwa durchgehende Kühlketten und die Kennzeichnungen von Produktinhalten. [dpa]

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