Die Analysten von Display Search prognostizieren bis Ende 2015 über 500 Millionen ausgelieferte internetfähige Fernseher. Bereits die aktuellen Geräte zeigen, wie wichtig Internetdienste für die Zukunft des Fernsehens seien.
Vor allem die Entscheidung Indiens, die analoge Ausstrahlung 2015 zu beenden und komplett auf digitales DVB-T2 zu setzen, würde große Markmöglichkeiten für Smart TVs eröffnen, ging aus der Studie hervor.
Zudem seien die aufstrebenden Märkte von hoher Bedeutung für die Verschmelzung von Fernsehen und Internet, da diese Länder häufig über gute Breitbanddienste verfügen. Darüber hinaus könnten sich immer mehr Fernseher per Wi-Fi problemlos mit mobilen Endgeräten verbinden. Die Analysten erwarten, dass in 2015 mehr als 98 Millionen Smart TVs mit eingebauten 802.11-Wi-Fi-Anschluss ausgeliefert werden.
Wie aus dem Report weiter hervorgeht, sollen 35 Prozent der in 2015 in Nordamerika verkauften Fernseher ab einer Größe von 46 Zoll Smart TVs sein. Die Experten sprechen von einem solchen Gerät, wenn es ohne Portal-Einschränkungen Inhalte aus dem Internet abrufen kann, eine intelligente Such- und Empfehlungsfunktion bietet, simpel in ein Heimnetzwerk eingebunden werden kann und dem Nutzer Erweiterungsfunktionen bietet. [rh]
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