Studie: Für 2160 Euro kauften die Deutschen im Schnitt online

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Onlineshopping ist für die Internetnutzer längst zum Alltag geworden. Im Durchschnitt gingen bei den Käufern im vergangenen Jahr 1260 Euro über den virtuellen Ladentisch.

Was Streamingdienste wie Netflix und Amazon für die linearen Fernsehsender sind, das ist das Onlineshopping für den klassischen Einzelhandel. Onlineshopping steht bei den Deutschen weiter hoch im Kurs und ist innerhalb aller Alterklassen längst zum Normalfall geworden, wie eine aktuelle repräsentative Studie des Digitalverbandes Bitkom zeigt. Denn inzwischen kauft fast jeder Internetznutzer im Netz auch ein. „Auch für 2017 stehen die Zeichen im E-Commerce auf Wachstum“, erklärte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Von den für die Studie befragten 1166 Internetnutzern gaben 96 Prozent an, innerhalb der letzten Monate im Netz geshoppt zu haben. Fünf Prozent gehen sogar täglich im Internet auf Shoppingtour, 15 Prozent ein- bis mehrmals pro Woche. Ausgegeben haben die Käufer dabei im Durchschnitt 1260 Euro. Ein Fünftel (22 Prozent) legte dabei 2016 zwischen 500 und 1000 auf den virtuellen Ladentisch, bei über einem Viertel (29 Prozent) war es noch mehr. Dieser Teil kaufte Waren im Wert zwischen 1000 und 2500 Euro online. Mehr als 2500 Euro gab jeder Sechste (16 Prozent) aus.

Durchgeführt hat die repräsentative Studie die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Dafür wurden 1166 Internetnutzer ab 14 Jahre befragt. [kw]

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11 Kommentare im Forum

  1. der höhere betrag kommt bei mir in jedem falle hin. die 2000 euro im jahr kriegt man schon mit kauf von elektronik und klamotten spielend hin.
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